Berlin (ots) -
Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann sind die diesjährigen Preisträger*innen des Preises für Verständigung (https://www.bm-mediationskongress2024.de/preis-fuer-verstaendigung), den der Bundesverband MEDIATION e. V. im Rahmen seines Mediationsfestivals (https://www.bm-mediationskongress2024.de/) am Freitagabend (27.09.2024) in Hanau vergibt.
Seit 2005 vergibt der Bundesverband MEDIATION e. V. alle zwei Jahre einen Preis für innovative Konzepte, Projekte oder Verfahren, die der Verständigung in Konflikten dienen. Der Preis ist mit 2.000,- Euro dotiert und wird feierlich auf dem Mediationsfestival am 27. September 2024 um 19 Uhr im Congress Park Hanau (https://cph.de/) verliehen.
"In diesem Jahr liegt ein besonderer Fokus auf Projekten oder Methoden, die in Zeiten der Eskalation und Polarisierung für mehr Dialog, Allparteilichkeit und Verständigung sorgen", sagt Monika Knauer-Walter, die 2. Vorsitzende des Verbands.
Der Bundesverband hatte seine Mitglieder aufgerufen, Personen, Initiativen oder Organisationen für den Preis zu nominieren. Am Ende musste die Juryaus 23 kreativen Projekten (https://www.bm-mediationskongress2024.de/fileadmin/user_upload/mediationskongress-2024/dokumente/2024_Nominierungen__Preis__Verstaendigung.pdf) den Gewinner auswählen. Nach vier Sitzungen war sich das Team um Mauz einig. Neben ihm saßen Karen Hinrichs und Serpil Unvar im Tandem mit Jana Willinghöfer in der Jury. Alle Projekte haben gemeinsam, dass sie in den vergangenen Monaten innovative Projekte zur Konfliktlösung angestoßen, ein nachhaltiges Verfahren zur Konfliktbearbeitung entwickelt oder Dialogräume eröffnet haben. Die eingereichten Projekte reichten von Mediationen in Nachbarschaftskonflikten über Rituale für Kinder in Kitas und Grundschulen zur Stärkung von Geborgenheit und Mitgefühl bis hin zu Förderangeboten für geflüchtete Jugendliche. Bei ihrer Entscheidung ließ sich die Jury davon leiten, welche gesellschaftliche Relevanz das ausgezeichnete Projekt hat und inwieweit die Projekte den Austausch und das Zuhören fördern.
Gewonnen haben Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann. Sie sind die Initiator*innen des Projekts "Trialoge".
"Uns hat der Mut zum Dialog begeistert und der Versuch das Schwierige, was im Verhältnis zwischen Deutschen, Juden und Muslimen steckt, besprechbar zu machen", erläutert Jurymitglied Alexander Mauz die einhellig getroffene Entscheidung der Jury.
Das Trialog-Format ist ein Gesprächsformat über den Nahostkonflikt, das viele Sichtweisen auf diesen Konflikt mit einbezieht. Bei deutschlandweiten Schulbesuchen sind Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann dazu mit Schüler*innen im Austausch. Sie diskutieren auf Augenhöhe mit den Jugendlichen vor allem über ihre Emotionen im Kontext des Nahostkonflikts.
Das Ziel ist es, den jungen Menschen zuzuhören, ihre Aussagen und Perspektiven aufzugreifen und ihnen ohne Vorurteile einen Raum für ihre Gefühle zu schaffen.
"Ich war überwältigt und fühlte eine tiefe Dankbarkeit", so Jouanna Hassoun zur Auszeichnung mit dem Preis für Verständigung. Shai Hoffmann ergänzt: "Es ist eine wunderbare Bestätigung, dass unsere intensiven Bemühungen, einen Dialog zu fördern und Verständigung zu schaffen, Früchte tragen". Beide wollen ihre Arbeit auch in Zukunft fortsetzen.
Der Bundesverband MEDIATION ist Europas größter Mediationsverband. Er gehört zu den ersten Mediationsvereinigungen in Deutschland und setzt sich seit seiner Gründung im Mai 1992 für die Verbreitung und Weiterentwicklung der Mediation ein. Als interdisziplinärer Fachverband mit Sitz in Berlin vereint er heute mehr als 3.000 Mitglieder aus allen Bereichen der Mediation. Seine Ziele sind die Förderung der Verständigung in Konflikten und die Etablierung der Mediation als anerkannte Methode der Konfliktlösung.
!!! Unter diesem LINK (https://cloud.bmev.de/index.php/s/8sNQzHH2eKXr83s) finden Sie die PRESSEMAPPE mit allen relevanten Informationen zum Preis für Verständigung und dem Mediationsfestival 2024 in Hanau.
Pressekontakt:
Jörn Valldorf
Pressereferent Bundesverband MEDIATION e.V.
E-Mail: joern.valldorf@bmev.de
Tel.: +49 (0)30 54 90 60 8-22
Monika Knauer-Walter
2. Vorsitzende Bundesverband MEDIATION e.V.
E-Mail: monika.knauer-walter@bmev.de
Tel. +49 (0) 176 55632270
Original-Content von: Bundesverband Mediation e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/175223/5870579
Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann sind die diesjährigen Preisträger*innen des Preises für Verständigung (https://www.bm-mediationskongress2024.de/preis-fuer-verstaendigung), den der Bundesverband MEDIATION e. V. im Rahmen seines Mediationsfestivals (https://www.bm-mediationskongress2024.de/) am Freitagabend (27.09.2024) in Hanau vergibt.
Seit 2005 vergibt der Bundesverband MEDIATION e. V. alle zwei Jahre einen Preis für innovative Konzepte, Projekte oder Verfahren, die der Verständigung in Konflikten dienen. Der Preis ist mit 2.000,- Euro dotiert und wird feierlich auf dem Mediationsfestival am 27. September 2024 um 19 Uhr im Congress Park Hanau (https://cph.de/) verliehen.
"In diesem Jahr liegt ein besonderer Fokus auf Projekten oder Methoden, die in Zeiten der Eskalation und Polarisierung für mehr Dialog, Allparteilichkeit und Verständigung sorgen", sagt Monika Knauer-Walter, die 2. Vorsitzende des Verbands.
Der Bundesverband hatte seine Mitglieder aufgerufen, Personen, Initiativen oder Organisationen für den Preis zu nominieren. Am Ende musste die Juryaus 23 kreativen Projekten (https://www.bm-mediationskongress2024.de/fileadmin/user_upload/mediationskongress-2024/dokumente/2024_Nominierungen__Preis__Verstaendigung.pdf) den Gewinner auswählen. Nach vier Sitzungen war sich das Team um Mauz einig. Neben ihm saßen Karen Hinrichs und Serpil Unvar im Tandem mit Jana Willinghöfer in der Jury. Alle Projekte haben gemeinsam, dass sie in den vergangenen Monaten innovative Projekte zur Konfliktlösung angestoßen, ein nachhaltiges Verfahren zur Konfliktbearbeitung entwickelt oder Dialogräume eröffnet haben. Die eingereichten Projekte reichten von Mediationen in Nachbarschaftskonflikten über Rituale für Kinder in Kitas und Grundschulen zur Stärkung von Geborgenheit und Mitgefühl bis hin zu Förderangeboten für geflüchtete Jugendliche. Bei ihrer Entscheidung ließ sich die Jury davon leiten, welche gesellschaftliche Relevanz das ausgezeichnete Projekt hat und inwieweit die Projekte den Austausch und das Zuhören fördern.
Gewonnen haben Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann. Sie sind die Initiator*innen des Projekts "Trialoge".
"Uns hat der Mut zum Dialog begeistert und der Versuch das Schwierige, was im Verhältnis zwischen Deutschen, Juden und Muslimen steckt, besprechbar zu machen", erläutert Jurymitglied Alexander Mauz die einhellig getroffene Entscheidung der Jury.
Das Trialog-Format ist ein Gesprächsformat über den Nahostkonflikt, das viele Sichtweisen auf diesen Konflikt mit einbezieht. Bei deutschlandweiten Schulbesuchen sind Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann dazu mit Schüler*innen im Austausch. Sie diskutieren auf Augenhöhe mit den Jugendlichen vor allem über ihre Emotionen im Kontext des Nahostkonflikts.
Das Ziel ist es, den jungen Menschen zuzuhören, ihre Aussagen und Perspektiven aufzugreifen und ihnen ohne Vorurteile einen Raum für ihre Gefühle zu schaffen.
"Ich war überwältigt und fühlte eine tiefe Dankbarkeit", so Jouanna Hassoun zur Auszeichnung mit dem Preis für Verständigung. Shai Hoffmann ergänzt: "Es ist eine wunderbare Bestätigung, dass unsere intensiven Bemühungen, einen Dialog zu fördern und Verständigung zu schaffen, Früchte tragen". Beide wollen ihre Arbeit auch in Zukunft fortsetzen.
Der Bundesverband MEDIATION ist Europas größter Mediationsverband. Er gehört zu den ersten Mediationsvereinigungen in Deutschland und setzt sich seit seiner Gründung im Mai 1992 für die Verbreitung und Weiterentwicklung der Mediation ein. Als interdisziplinärer Fachverband mit Sitz in Berlin vereint er heute mehr als 3.000 Mitglieder aus allen Bereichen der Mediation. Seine Ziele sind die Förderung der Verständigung in Konflikten und die Etablierung der Mediation als anerkannte Methode der Konfliktlösung.
!!! Unter diesem LINK (https://cloud.bmev.de/index.php/s/8sNQzHH2eKXr83s) finden Sie die PRESSEMAPPE mit allen relevanten Informationen zum Preis für Verständigung und dem Mediationsfestival 2024 in Hanau.
Pressekontakt:
Jörn Valldorf
Pressereferent Bundesverband MEDIATION e.V.
E-Mail: joern.valldorf@bmev.de
Tel.: +49 (0)30 54 90 60 8-22
Monika Knauer-Walter
2. Vorsitzende Bundesverband MEDIATION e.V.
E-Mail: monika.knauer-walter@bmev.de
Tel. +49 (0) 176 55632270
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