Die Beteiligungsgesellschaft Mutares SE & Co. KGaA steht derzeit im Fokus der Finanzwelt. Trotz eines massiven Kurseinbruchs, ausgelöst durch Vorwürfe des Leerverkäufers Gotham City Research, hat das Unternehmen den Vertrag mit Vorstandschef Robin Laik um fünf Jahre bis Ende 2029 verlängert. Laik, Gründer und größter Einzelaktionär von Mutares, bekräftigte seine Absicht, den Aktienbesitz weiter auszubauen. Die Firma wies die Anschuldigungen bezüglich ihrer Bilanzierungspraktiken entschieden zurück und bezeichnete die Darstellung von Gotham City als irreführend.
Volatiler Aktienkurs nach Stellungnahme
Nach dem Kurssturz von über 20 Prozent am Vortag zeigte sich die Mutares-Aktie am Freitag weiterhin volatil. Das Unternehmen veröffentlichte eine detaillierte Stellungnahme, in der es die Vorwürfe als Verzerrung der Sachlage durch Spekulanten zum Nachteil der Aktionäre bezeichnete. Trotz dieser Bemühungen um Schadensbegrenzung bleibt die Stimmung am Markt angespannt, was sich in den schwankenden Kursbewegungen widerspiegelt.
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