Vaduz (ots) -
Am Montag, 30. September 2024, haben die Regierungsrätinnen Graziella Marok-Wachter und Dominique Hasler im Beisein der Architekten sowie der Vorsteher der Gemeinden Ruggell, Gamprin und Schellenberg den Spatenstich für den Neubau des Schulzentrums Unterland II (SZU II) vollzogen. Dieser Akt symbolisiert den Beginn der Arbeiten auf der Baustelle. Gemäss heutigem Planungsstand soll der Neubau bis August 2027 fertiggestellt sein.
Der Neubau des SZU II basiert auf der Idee eines "Lerndorfes". Dabei werden vier Gebäude um einen zentralen Baukörper, den sogenannten "Dorfplatz", gruppiert. In den vier Gebäuden befinden sich die Sekundarstufe I (Oberschule und Realschule), die Berufsmaturitätsschule (BMS), die Dreifachsporthalle und von den Schulen gemeinsam genutzte Räume etwa für Technik und Design, Naturwissenschaften oder die Verwaltung. Sie fügen sich durch ihre Höhenstaffelung und ihre Vernetzung mit dem Aussenraum massstäblich in die Umgebung ein.
Neben den Erweiterungsbauten für das Schulzentrum Mühleholz I + II stellt der Neubau des SZU II ein weiterer Meilenstein der Schulbautenstrategie des Landes Liechtenstein dar. Das Projekt zeichnet sich insbesondere durch ein hohes Mass an Flexibilität und Offenheit für zukünftige Entwicklungen aus. Das Schulraumkonzept beruht auf dem Clusterprinzip. Das heisst, vier Klassenzimmer werden zu einem räumlichen Verbund zusammengefasst. Dieses Raumkonzept bietet grosse Vorteile hinsichtlich flexiblerer Lern- und Erfahrungsräume. So erhalten die Schülerinnen und Schüler beziehungsweise die Studierenden ein für sie passendes Lernumfeld und die Lehrpersonen eine moderne und zeitgemässe Infrastruktur, die Raum für neue pädagogische Konzepte lässt. Die konsequent offene Struktur der Gebäude generiert in allen Bereichen Synergieeffekte.
Der überwiegende Teil des SZU II wird aus Holz bestehen. Nicht nur dadurch, sondern auch durch die Berücksichtigung aller Dimensionen der Nachhaltigkeit soll eine Zertifizierung des Neubaus mit dem Label "Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) Gold" erreicht werden.
Pressekontakt:
Ministerium für Infrastruktur und Justiz
Generalsekretariat
T +423 236 64 42
infrastruktur@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100923684
Am Montag, 30. September 2024, haben die Regierungsrätinnen Graziella Marok-Wachter und Dominique Hasler im Beisein der Architekten sowie der Vorsteher der Gemeinden Ruggell, Gamprin und Schellenberg den Spatenstich für den Neubau des Schulzentrums Unterland II (SZU II) vollzogen. Dieser Akt symbolisiert den Beginn der Arbeiten auf der Baustelle. Gemäss heutigem Planungsstand soll der Neubau bis August 2027 fertiggestellt sein.
Der Neubau des SZU II basiert auf der Idee eines "Lerndorfes". Dabei werden vier Gebäude um einen zentralen Baukörper, den sogenannten "Dorfplatz", gruppiert. In den vier Gebäuden befinden sich die Sekundarstufe I (Oberschule und Realschule), die Berufsmaturitätsschule (BMS), die Dreifachsporthalle und von den Schulen gemeinsam genutzte Räume etwa für Technik und Design, Naturwissenschaften oder die Verwaltung. Sie fügen sich durch ihre Höhenstaffelung und ihre Vernetzung mit dem Aussenraum massstäblich in die Umgebung ein.
Neben den Erweiterungsbauten für das Schulzentrum Mühleholz I + II stellt der Neubau des SZU II ein weiterer Meilenstein der Schulbautenstrategie des Landes Liechtenstein dar. Das Projekt zeichnet sich insbesondere durch ein hohes Mass an Flexibilität und Offenheit für zukünftige Entwicklungen aus. Das Schulraumkonzept beruht auf dem Clusterprinzip. Das heisst, vier Klassenzimmer werden zu einem räumlichen Verbund zusammengefasst. Dieses Raumkonzept bietet grosse Vorteile hinsichtlich flexiblerer Lern- und Erfahrungsräume. So erhalten die Schülerinnen und Schüler beziehungsweise die Studierenden ein für sie passendes Lernumfeld und die Lehrpersonen eine moderne und zeitgemässe Infrastruktur, die Raum für neue pädagogische Konzepte lässt. Die konsequent offene Struktur der Gebäude generiert in allen Bereichen Synergieeffekte.
Der überwiegende Teil des SZU II wird aus Holz bestehen. Nicht nur dadurch, sondern auch durch die Berücksichtigung aller Dimensionen der Nachhaltigkeit soll eine Zertifizierung des Neubaus mit dem Label "Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) Gold" erreicht werden.
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