Schwache Konjunktur, starke Börse - auf den ersten Blick wirkt es grotesk: Je schlechter die deutschen Konjunkturdaten ausfallen, desto schneller klettert der DAX auf neue Höchststände. Sogar im historisch betrachtet weitaus schlechtesten Börsenmonat September. Passt das wirklich zusammen? Die Hiobsbotschaften aus der deutschen Wirtschaft nehmen kein Ende: Ankündigungen von Massenentlassungen, Gewinnwarnungen und -einbrüche bei vielen Unternehmen, Krisenstimmung in der Autoindustrie, Auftragseingänge im Sinkflug, und, und und … Auch die Rückgänge zuverlässiger Konjunktur-Frühindikatoren wie dem ifo-Geschäftsklima, dem GfK-Konsumklima und vor allem den viel beachteten Einkaufsmanagerindizes versprechen für die nahe Zukunft wenig Gutes. Und nicht nur für Deutschland. Für die gesamte Eurozone sieht es zunehmend düsterer aus. Schwache Konjunktur, starke Börse Das gilt besonders, seitdem die vorläufigen September-Daten des HCOB Einkaufsmanagerindex für Deutschland noch verheerender ausgefallen sind als von Experten erwartet worden war. Sie signalisieren nach Ansicht der Autoren der Studie "mit dem tiefsten Wert seit Februar einen ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2024 finanzjournalisten.de