Frankfurt (ots) -
Israel verfolgt mit dem Einsatz von Bodentruppen im Libanon weiter seine Strategie der Stärke. Aus Sicht der israelischen Regierung von Benjamin Netanjahu ist das nachvollziehbar. Schließlich will sie die Hisbollah weiter schwächen, damit die Terrormiliz Israel nicht weiter bedrohen kann und die Menschen im Norden des Landes wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Es ist aber keine gute Nachricht für all jene, die sich für eine Deeskalation des Konflikts oder eine Waffenruhe einsetzen. Es sei denn, man hofft darauf, dass Netanjahus rechte Koalition den militärischen Sieg über die Hisbollah erreichen will, um aus einer Position der Stärke eine diplomatische Lösung anzustreben. Doch dafür gibt es keinerlei Anzeichen. Doch wenn Israel weiter ausschließlich auf die militärische Karte setzt, wird es weiter oben auf sein, aber wirkliche Sicherheit nicht erreichen. Weder die Hisbollah noch die Hamas lassen sich vollständig militärisch besiegen.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5877482
Israel verfolgt mit dem Einsatz von Bodentruppen im Libanon weiter seine Strategie der Stärke. Aus Sicht der israelischen Regierung von Benjamin Netanjahu ist das nachvollziehbar. Schließlich will sie die Hisbollah weiter schwächen, damit die Terrormiliz Israel nicht weiter bedrohen kann und die Menschen im Norden des Landes wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Es ist aber keine gute Nachricht für all jene, die sich für eine Deeskalation des Konflikts oder eine Waffenruhe einsetzen. Es sei denn, man hofft darauf, dass Netanjahus rechte Koalition den militärischen Sieg über die Hisbollah erreichen will, um aus einer Position der Stärke eine diplomatische Lösung anzustreben. Doch dafür gibt es keinerlei Anzeichen. Doch wenn Israel weiter ausschließlich auf die militärische Karte setzt, wird es weiter oben auf sein, aber wirkliche Sicherheit nicht erreichen. Weder die Hisbollah noch die Hamas lassen sich vollständig militärisch besiegen.
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