Berlin (ots) -
Deutschland ist immer noch die Lokomotive Europas, schwächt sich aber selbst mit seiner fatalen Lust am eigenen Untergang. Jedes Problem, das an irgendeiner Stelle auftritt, wird stets zum Symptom für den Zustand der gesamten Republik hochstilisiert.
Sicher, das Land steckt in einer Krise - nicht nur wegen der chaotisch agierenden Ampel, der schwächelnden Wirtschaft, des unbegreiflichen Krieges, den Russland gegen die Ukraine führt. Das Land steckt in der Krise, weil es seine eigenen Qualitäten nicht mehr sehen will, weil es seine Probleme aufbläst, anstatt sie zügig zu lösen, weil es seinen Erfindergeist gegen Lahmarschigkeit eingetauscht hat und vor allem weil es die Freude verloren hat.
Zum Tag der Einheit ist diesem Land eines zu wünschen: Dass es sich an die Stimmung der Wendezeit erinnert und endlich die Rolle des grantigen Mannes Europas ablegt.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/39937/5877484
Deutschland ist immer noch die Lokomotive Europas, schwächt sich aber selbst mit seiner fatalen Lust am eigenen Untergang. Jedes Problem, das an irgendeiner Stelle auftritt, wird stets zum Symptom für den Zustand der gesamten Republik hochstilisiert.
Sicher, das Land steckt in einer Krise - nicht nur wegen der chaotisch agierenden Ampel, der schwächelnden Wirtschaft, des unbegreiflichen Krieges, den Russland gegen die Ukraine führt. Das Land steckt in der Krise, weil es seine eigenen Qualitäten nicht mehr sehen will, weil es seine Probleme aufbläst, anstatt sie zügig zu lösen, weil es seinen Erfindergeist gegen Lahmarschigkeit eingetauscht hat und vor allem weil es die Freude verloren hat.
Zum Tag der Einheit ist diesem Land eines zu wünschen: Dass es sich an die Stimmung der Wendezeit erinnert und endlich die Rolle des grantigen Mannes Europas ablegt.
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