Berlin (ots) -
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die heutige Entscheidung der EU-Kommission, die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) um ein Jahr zu verschieben, als katastrophalen Rückschritt für Wald- und Klimaschutz.
Dazu sagt Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer:
"Mit der Entscheidung zur Verschiebung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten sendet die EU-Kommission ein fatales Signal. Es ist ein verheerender Rückschritt und bedeutet ebenso ein verlorenes Jahr für den Schutz unserer Wälder und den Klimaschutz. Das taktische Aufschieben darf nun auf keinen Fall dazu führen, dass die hohen Schutzstandards der Verordnung nun über Umwege abgeschafft werden. Eine Verschiebung der Verordnung ist nur unter Einbeziehung des EU-Parlaments und des Rates möglich, die EU-Verordnung wird damit weiteren Angriffen und Versuchen zur Aufweichung ausgesetzt. Das Europäische Parlament muss deshalb dringend für den Erhalt hoher Schutzstandards und gegen eine Verschiebung der wichtigen EU-Verordnung gegen Entwaldung stimmen."
Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/22521/5878287
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die heutige Entscheidung der EU-Kommission, die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) um ein Jahr zu verschieben, als katastrophalen Rückschritt für Wald- und Klimaschutz.
Dazu sagt Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer:
"Mit der Entscheidung zur Verschiebung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten sendet die EU-Kommission ein fatales Signal. Es ist ein verheerender Rückschritt und bedeutet ebenso ein verlorenes Jahr für den Schutz unserer Wälder und den Klimaschutz. Das taktische Aufschieben darf nun auf keinen Fall dazu führen, dass die hohen Schutzstandards der Verordnung nun über Umwege abgeschafft werden. Eine Verschiebung der Verordnung ist nur unter Einbeziehung des EU-Parlaments und des Rates möglich, die EU-Verordnung wird damit weiteren Angriffen und Versuchen zur Aufweichung ausgesetzt. Das Europäische Parlament muss deshalb dringend für den Erhalt hoher Schutzstandards und gegen eine Verschiebung der wichtigen EU-Verordnung gegen Entwaldung stimmen."
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