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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
Globaler Aktienmarkt - kurze Verschnaufpause!
Diese Woche notierten die Aktienmärkte in Deutschland und den Vereinigten Staaten negativ. Der deutsche Leitindex DAX® startete am Montag mit ungefähr 19.400 Punkten in den Handel und steht am Freitagnachmittag bei ca. 19.130 Punkten, was einem Minus von rund 1,4 Prozent entspricht. Ein neues Allzeithoch wie in den vergangenen Wochen wurde nicht erreicht. Der S&P500® und der NASDAQ-100® verloren bis zum Donnerstagabend knapp 0,7 Prozent bzw. 1,1 Prozent. Der letzte der drei großen US-Indizes, der Dow Jones Industrial Average®, verlor 0,7 Prozent.
Streik der US-Hafenarbeiter verursacht großen Einschnitt in der Seeschifffahrt
Kurz vor den Präsidentschaftswahlen sorgt der Streik, der am Dienstag begonnen hat, für Unruhe. Zudem steigt das Risiko, dass der Streik die US-Wirtschaft mehrere Milliarden kosten könnte. Das Weiße Haus machte jedoch deutlich, dass es seine Befugnisse zur Beendigung des Arbeitskampfes nicht einsetzen will. Im Gegensatz dazu nimmt es jedoch vermehrt die Arbeitgeber in die Zange, um eine schnelle Einigung voranzutreiben. Joe Biden selbst forderte die USMX, einen Vertreter für eine Gruppe ausländischer Redereien, auf an den Verhandlungstisch zu kommen und den Arbeitern der International Longshoremen's Association ein faires Angebot zu unterbreiten. Besonders stark sind europäische Automobil-Konzerne von den blockierten Warenströmen betroffen, da sie einen Großteil ihrer Transporte über südöstliche Häfen wie Baltimore oder Charleston abwickeln.
China - Aktien im Höhenflug
Die Euphorie der letzten Woche über die Lockerung der Geldpolitik in China hält an. Hier wurden hohe Gewinne verzeichnet. Der in Hongkong gelistete Hang Seng Index gewann allein in dieser Woche 10 Prozent. Der China Securities Index 300 oder kurz CSI 300 legte diese Woche rund 8,5 Prozent zu. Dieser Aktienindex bildet die Kursentwicklung der 300 größten A-Aktien Festland-Chinas ab. Allein am Montag verzeichnete der CSI 300 einen Kursgewinn von 8,48 Prozent, einen Anstieg den die Börsen Chinas seit Ende 2008 nicht mehr gesehen haben.
Gerresheimer - Aktie verliert 19 Prozent nach Gewinnwarnung
Der Verpackungshersteller senkte vergangenen Montag seine Gewinn- und Wachstumsprognosen sowohl für dieses als auch für das nächste Wirtschaftsjahr. An der Börse sorgte das für einen regelrechten Kursrutsch, den es in diesem Ausmaß seit 2008 nicht mehr gegeben hat. Begründet wurde die Senkung unter anderem durch eine geringere Nachfrage im Tubular Glass-Geschäft. Der Konzernvorstand hatte ursprünglich mit einem deutlich stärkeren Wachstum in diesem Teilmarkt gerechnet. Hinzu kommt die Überschwemmung eines Werkes für Injektionsfläschchen in den USA, dies wird nach Angaben des Konzerns in einem mehrwöchigen Produktionsausfall resultieren. Infolge dessen liegt das angenommene organische Umsatzwachstum für 2024 lediglich bei drei bis vier Prozent, entgegen der ehemals erwarteten fünf bis zehn Prozent.
Rohöl - Kurs schießt in Richtung Norden
Die Verschärfung des Nahostkrieges sorgte bei der Rohölsorte Brent für einen Preisanstieg von etwa 8,3 Prozent. Das Barrel der US-amerikanischen Sorte WTI verteuerte sich ebenfalls erheblich und stieg von ca. 68,5 US-Dollar auf ca. 74 US-Dollar am Donnerstagabend. Der Nahe Osten zählt zu einem der wichtigsten Ölproduzenten der Welt und deckt rund ein Drittel des weltweiten Bedarfs ab. Sollte es durch die USA und ihre Verbündeten zu weiteren Sanktionen gegen den Iran kommen, die insbesondere die Ausfuhr von Öl betreffen, dürfte das einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Angebot am Weltmarkt haben. Mit einer Fördermenge von gut 3,3 Millionen Barrel pro Tag ist der Iran damit für mehr als drei Prozent der 102,9 Millionen Barrel Rohöl zuständig, welche täglich weltweit produziert werden.
ZertifikateAwards 2024/2025 - Stimmen Sie und ab und gewinnen Sie eine Reise nach Berlin!
Am 14.November 2024 findet die Verleihung für die besten Zertifikate-Emittenten statt. Falls Sie mit dem Service und Informationsangebot von HSBC zufrieden sind, freuen wir uns über Ihre Stimme! Im Vorjahr beteiligten sich mehr als 12.500 Finanzinteressierte an der Abstimmung, die in diesem Jahr am 20. September startet und am 25. Oktober endet. Die Veranstalter verlosen unter allen Teilnehmern eine Reise nach Berlin, inklusive Frühstück und Gutschein für die Bar des Hotels. Unter folgendem Link können Sie bei den ZertifikateAwards für die HSBC abstimmen und mit etwas Glück auch eine Reise gewinnen.
Das war es auch schon mit dem Wochenrückblick. Sie interessieren sich neben interessanten News über den Kapitalmarkt auch für Technische Analyse? Dann schauen Sie doch auf unserem Instagram-Kanal vorbei. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Ausgaben von "Jörgs Chartschule".
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Quelle: HSBC
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