Matt Sorg, der Vizepräsident der Technologie der Solana Foundation, hat seine Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Blockchain gegeben. In diesen ist er unter anderem darauf eingegangen, wie einige der größten Probleme gelöst werden sollen. Erhalten Sie nun spannende Insider-Einblicke, um die künftige Entwicklung der Chain besser einschätzen zu können!
Solana-Experte Sorg erläutert Pläne für Skalierungs- und Überlastungsprobleme
Bei Solana ist es aufgrund der überwältigenden Nachfrage zu Überlastungsproblemen gekommen. Laut Sorg verarbeitet Solana sogar mehr Transaktionen als alle anderen Blockchains pro Tag zusammen. Diese hatten zur Folge, dass am Hochpunkt 75 % aller Transaktionen nicht ausgeführt wurden.
Für die Nutzer bedeutete dies, dass sie teilweise über zehn Versuche benötigten, bis sie von der Blockchain verarbeitet wurden. Darauf folgten erste Maßnahmen, welche die Abbruchrate auf 40,9 % reduziert haben. Ebenso werden die Transaktionen jetzt so lange wiederholt, bis sie erfolgreich sind, was die Nutzererfahrung deutlich verbessert.
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Transaktionsabbrüche auf Solana | Quelle: Dune - @scarn_eth
Dennoch wurden somit die Probleme bisher nicht vollständig gelöst. Diesbezüglich sagte Sorg, dass die Überlastungsprobleme jedoch ein natürlicher Effekt seien, welcher mit dem Wachstum eines Ökosystem verbunden ist.
Nachdem sie ihre Nachfrage verzehnfacht haben, erfolgte eine weitere Verzehnfachung, die weitere Herausforderungen für die Infrastruktur mit sich brachte und wiederum neue Maßnahmen erfordern.
Laut Ansicht von Sorg sei jede Menge FUD (Fear Uncertainty and Doubt) verbreitet worden, obwohl es sich dabei nur um ein kleines Problem handelt. Auch von anderen Entwicklern wurde damals hervorgehoben, dass nur ein Modul angepasst, jedoch nicht die ganze Chain verändert werden muss.
Der Grund für die Probleme waren laut Sorg die Web2-Komponenten des Stacks und wie QUIC implementiert wurde. So wurde die Open-Source-Bibliothek Quinn von Google genutzt. Diese musste jedoch nun neu aufgesetzt werden.
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Solana-Entwickler Sorg nimmt Bezug zu den Netzwerkausfällen
Zeitweise ist es bei der Solana-Blockchain zu einigen Ausfällen gekommen, welche das Vertrauen der Investoren beeinträchtigt haben. Mittlerweile hat sich Solana jedoch schon stabilisiert. Denn der letzte Netzwerkausfall hat sich im Februar ereignet.
Die Ausfälle seien laut Sorg vorwiegend darauf zurückzuführen, dass die Entwickler versucht haben, das Maximum aus der Blockchain herauszuholen. Ebenso sei dies auf den höheren Datendurchsatz zurückzuführen.
Denn dieser ist bei den anderen Blockchains deutlich geringer. Laut Frictionless Capital liegt der Datendurchsatz von Solana bei 687 MB/s, während des bei EigenLayerDA 15 MB/s, bei Ethereum Danksharding 1,3 MB/s und bei Polygon nur 0,1 MB/s sind. Aufgrund dieser Tatsache hätten andere laut Sorg weniger Spielraum für potenzielle Fehler, da sie nicht so komplex sind.
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Datendurchsatz der unterschiedlichen Blockchains | Quelle: Frictionless Capital
Dies habe bei den einzelnen Sequenzern der anderen Chains jedoch den Nachteil, dass sie auf diese Weise lediglich auf 17 TPS kommen können. Zudem sagte Sorg, dass keine andere EVM-Kette wirklich mehr als 100 Transaktionen pro Sekunde erreicht. Im Gegensatz dazu schafft Solana in der Live-Umgebung mehr als 8.000, wozu noch die Stimmen hinzukommen.
Zudem entstehen immer mehr neue Blockchains mit fortschrittlichen Technologien, die für ein besonders kompetitives Umfeld sorgen. Der Wettbewerb sei laut Sorg eine der größten Herausforderungen für die Chain.
Ebenso verwies er auf den Witz, dass es sogar mehr Netzwerke als Anwender geben würde. Seiner Meinung nach wäre dies auch aktuell auf dem Web3-Markt der Fall, auf dem es neben den vielen Layer-1s noch Skalierungslösungen und einiges mehr gibt. Deshalb würde es für Gründer kompliziert sein, ebenso für die Nutzer.
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Zentralisierungsprobleme von Solana sollen gelöst werden
Die Solana-Blockchain ist in der Vergangenheit vermehrt aufgrund ihrer hohen Zentralisierung kritisiert worden. Diesbezüglich äußerte der Entwickler Sorg jedoch, dass man bereits mit 1 SOL zu einem Validatoren werden kann, welcher die Blockchain absichert.
Im Gegensatz dazu seien es bei Ethereum 32 ETH, wobei auch Vitalik Buterin wegen ähnlicher Vorwürfe über eine Senkung der Einstiegsschwelle und der Förderung der Solo-Stakings nachdenkt.
Dennoch wird für den Betrieb einer eigenen SOL-Node leistungsfähige Hardware benötigt, wie: CPU mit 16 Kernen, 128 GB RAM, 2 TB SSD-Festplatte und eine Netzwerkbandbreite von 1 Gbit/s. Auf diese Weise werden potenzielle Validatoren von den Einstiegshürden abgeschreckt, was sich nachteilig auf die Dezentralisierung und Sicherheit auswirkt.
Diesbezüglich hat Sorg auf das Firedancer-Upgrade verwiesen, für welches bereits Frankendancer eingeführt wurde und schrittweise implementiert wird. Dann bietet die Solana-Blockchain zwei Validierungs-Clients, was den Entwicklern wiederum mehr Optionen bei potenziellen Fehlern bereitstellt.
Sie soll auch weiterhin eine erlaubnisfreie Kette sein, die der Finanzwelt und den Unternehmen bereitgestellt wird. Zudem sagte Sorg, dass sie keinerlei Feindseligkeit hätten und nur erfolgreiche Geschäfte sehen wollen. Somit hat er auch indirekt die Sorgen bezüglich einer Einschränkung der Meinungsfreiheit adressiert, auf welche einige im Zusammenhang mit den Twitterfiles, dem Zuckerberg-Geständnis und der Durov-Verhaftung verwiesen haben.
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Das hält Sorg von Solanas Erfolg im Memecoin-Sektor
Ebenfalls ging Sorg auf den Memecoin-Bereich ein, welcher in diesem Jahr laut CoinMarketCap der am meisten aufgesuchte Sektor gewesen ist. Zudem hat die Kryptodaten-Website berichtet, dass einige der höchsten Kursgewinner in diesem Bereich zu finden waren. Deshalb werden auf der beliebtesten Launchplattform Pump.Fun täglich rund 15.000 von ihnen gestartet.
Der Solana-Entwickler Sorg vergleicht die Memecoins mit einer Lotterie und einem Casino. Zudem sei es ein Nullsummenspiel, bei dem beispielsweise basierend auf Interviews von Personen und deren Aussagen Memetoken erstellt werden. Dabei würde man keine Infrastruktur oder Entwicklung, sondern nur ein Narrativ benötigen, was sich Layer-2s zunutze machen.
Die Memecoins wären laut Sorg eine Möglichkeit, mit welcher die Anbieter von Layer-1s und Layer-2s die mangelnden Nutzer erhalten. Man würde ohnehin nur Narrative handeln, weshalb man zu den liquidesten Memecoins gehen kann. Auch der bekannte Historiker Harari verwies auf die große Macht, die von Narrativen ausgeht.
Einige Memetoken haben frühen Investoren teilweise lebensverändernde Renditen von neunstelligen Prozentzahlen eingebracht. So konnten manche bereits mit wenigen Cents oder Tausenden Euro Millionengewinne erzielen. Deshalb ist eine Goldrauschstimmung ausgebrochen, von der Anleger nun mit dem neuen Infrastrukturinvestment profitieren können.
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Pepe Unchained entwickelt ein besonderes Memecoin-Ökosystem, in welchem optimierte Konditionen und Tools zur Verfügung gestellt werden. Überdies bietet es eine ETH-L2, mit der eine deutlich höhere Geschwindigkeit und die niedrigsten Gebühren des Kryptomarktes erreicht werden. Zu den Angeboten zählen etwa DEX, Block-Explorer, Bridge und mehr.
Entwickelt wird es von der Pepe-Community und Dritten, welche sich mit ihren Ideen bei dem Entwickler-Förderungsprogramm bewerben können. Somit dürften auch nach dem Launch noch einige spannende Produkte angekündigt werden, die FOMO auslösen und die Nachfrage nach den eigenen Coins fördern, da diese von allen Netzwerkteilnehmern benötigt werden.
Pepe Unchained könnte in diesem Bullenmarkt laut einigen Analysten eine der erfolgreichsten Kryptowährungen werden. Da Investoren direkt von einem Memecoin-Infrastrukturinvestment profitieren können, dürfte die Nachfrage nach $PEPU steigen. Schon jetzt hat der Vorverkauf über 17,61 Mio. USD erzielt.
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