Der Halbleiterkonzern Infineon in Villach sieht sich mit einem schwerwiegenden Fall von Industriespionage konfrontiert. Mitarbeiter einer Fremdfirma stehen unter Verdacht, Goldabfälle aus der Produktion entwendet zu haben, die eigentlich für das Recycling vorgesehen waren. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Reputation und möglicherweise auch auf den Aktienkurs des Unternehmens haben.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Unternehmensleitung bestätigte, dass bereits mehrere Personen in Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen wurden. Über den genauen Tatzeitraum und die Höhe des entstandenen Schadens hüllt sich das Unternehmen jedoch in Schweigen. Die laufenden Ermittlungen verhindern derzeit eine detailliertere Offenlegung von Informationen, was die Unsicherheit für Investoren weiter erhöhen könnte.
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