Zürich (ots) -
Synpulse (http://www.synpulse.com/), eine führende, auf die Finanzdienstleistungsbranche spezialisierte Unternehmensberatung, publiziert die Studie "Embedded Finance und Banking as a Service in der Schweiz: Outlook 2024" und bietet somit erstmals einen umfassenden Einblick in die Entwicklungen rund um Embedded Finance und Banking as a Service (BaaS). Einzigartig dabei: es wurden alle relevanten Akteure - Banken, Enabler, Embedder sowie Konsumenten in die Untersuchung einbezogen. Ziel der Studie ist es, dass Schweizer Banken und Embedder (Nicht-Banken) das ökonomische Potential von Embedded Finance besser einschätzen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung neuer Geschäfts- und Betriebsmodelle differenzierter verstehen können.
"Synpulse hat seit der Einführung von UK Open Banking eine führende Rolle in der Aufspaltung und Transformation der Wertschöpfungsketten in der Finanzindustrie eingenommen. Unsere zentrale Überzeugung ist, dass die Zukunft der Finanzdienstleistungen in kollaborativen Ökosystemen liegt. Dabei wird Banking zunehmend dorthin verlagert, wo der Kunde es benötigt - eingebettet in digitale Plattformen und Anwendungen, die Teil seines täglichen Lebens sind. Mit dieser Überzeugung im Hinterkopf erweitern wir nun unser Engagement und Know-how von Open Finance hin zu Embedded Finance." erklärt Raphael Bianchi, Senior Partner und Präsident der OpenWealth Association.
Die Schweizer Bankenlandschaft hat sich in den vergangenen Jahren als stabil erwiesen, jedoch verzeichnen die Bruttogewinne seit 2005 einen Rückgang von über 34%. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, innovative Geschäftsmodelle zu etablieren, die auf den Chancen von Embedded Finance und BaaS aufbauen. Beispielhafte Anwendungsfälle sind einbettete Zahlungsmöglichkeiten oder Buy-Now-Pay-Later-Angebote im Online-Handel.
Die Studie liefert konkrete Handlungsempfehlungen sowohl für Banken als auch für Embedder, um gemeinsam neue Wertschöpfungsmodelle zu entwickeln. Diese konzentrieren sich auf die strategische Auseinandersetzung und Positionierung der Banken und Embedder: Potenziale sollten analysiert und strukturiert werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dann sollte eine klare Roadmap erarbeitet werden, die den Einsatz von Partnern und spezifischen Use Cases beinhaltet. Proaktive Kommunikation mit dem C-Level und Verwaltungsrat ist entscheidend, um volle Unterstützung und Überzeugung für die vorgeschlagenen Massnahmen zu gewinnen. Ein zentrales Element ist zudem das kontinuierliche Vorantreiben und Weiterentwickeln eines Partnerkonzepts. Darüber hinaus muss auch das Mindset sowie die Organisation so gestaltet werden, dass kooperative Wertschöpfungskonfigurationen erfolgreich unterstützt werden. Schliesslich gilt es, die Technologiekompetenz weiterzuentwickeln, um innovative und kooperative Wertschöpfungsmodelle zu ermöglichen.
Zudem hebt die Studie die Bedeutung eines branchenübergreifenden Dialogs hervor, der durch die Unterstützung von Verbänden und der Politik gefördert werden sollte. Es wird empfohlen, Arbeitsgruppen zu etablieren, um strategische Diskussionen zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen Banken und Nicht-Banken zu stärken.
Die vorliegende Studie enthält zudem Empfehlungen für politische Entscheidungsträger, darunter die Schaffung von Leitplanken für kooperative Geschäftsmodelle und die Förderung von Innovationspartnerschaften im Sinne eines systemischen Forschungs- und Transformationsansatzes.
Dr. Manuel Thomet, Associate Partner bei Synpulse und Initiant der Studie, ist stolz auf die Ergebnisse: "Die Studie zeigt klar, dass nur eine enge Zusammenarbeit zwischen Banken, Embeddern und Enablern eine Win-Win-Situation für alle Akteure im Finanzplatz Schweiz schaffen kann."
Prof. Dr. Bernhard Koye, Akademischer Partner und Co-Studienleiter, erläutert: "Wir stehen vor einem Wendepunkt. Banken müssen entscheiden, ob sie Verwalter der Vergangenheit oder Befähiger der Zukunft sein wollen."
Die Studie wurde erstmals im Rahmen eines Launch-Events am 3. Oktober 2024 in Zürich vorgestellt und kann ab sofort via www.embedded-finance.ch heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
Laura Schilliger, Communications Manager, EMEA / AMERICAS
laura.schilliger@synpulse.com
+4144 802 20 00
Original-Content von: Synpulse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100057298/100923923
Synpulse (http://www.synpulse.com/), eine führende, auf die Finanzdienstleistungsbranche spezialisierte Unternehmensberatung, publiziert die Studie "Embedded Finance und Banking as a Service in der Schweiz: Outlook 2024" und bietet somit erstmals einen umfassenden Einblick in die Entwicklungen rund um Embedded Finance und Banking as a Service (BaaS). Einzigartig dabei: es wurden alle relevanten Akteure - Banken, Enabler, Embedder sowie Konsumenten in die Untersuchung einbezogen. Ziel der Studie ist es, dass Schweizer Banken und Embedder (Nicht-Banken) das ökonomische Potential von Embedded Finance besser einschätzen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung neuer Geschäfts- und Betriebsmodelle differenzierter verstehen können.
"Synpulse hat seit der Einführung von UK Open Banking eine führende Rolle in der Aufspaltung und Transformation der Wertschöpfungsketten in der Finanzindustrie eingenommen. Unsere zentrale Überzeugung ist, dass die Zukunft der Finanzdienstleistungen in kollaborativen Ökosystemen liegt. Dabei wird Banking zunehmend dorthin verlagert, wo der Kunde es benötigt - eingebettet in digitale Plattformen und Anwendungen, die Teil seines täglichen Lebens sind. Mit dieser Überzeugung im Hinterkopf erweitern wir nun unser Engagement und Know-how von Open Finance hin zu Embedded Finance." erklärt Raphael Bianchi, Senior Partner und Präsident der OpenWealth Association.
Die Schweizer Bankenlandschaft hat sich in den vergangenen Jahren als stabil erwiesen, jedoch verzeichnen die Bruttogewinne seit 2005 einen Rückgang von über 34%. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, innovative Geschäftsmodelle zu etablieren, die auf den Chancen von Embedded Finance und BaaS aufbauen. Beispielhafte Anwendungsfälle sind einbettete Zahlungsmöglichkeiten oder Buy-Now-Pay-Later-Angebote im Online-Handel.
Die Studie liefert konkrete Handlungsempfehlungen sowohl für Banken als auch für Embedder, um gemeinsam neue Wertschöpfungsmodelle zu entwickeln. Diese konzentrieren sich auf die strategische Auseinandersetzung und Positionierung der Banken und Embedder: Potenziale sollten analysiert und strukturiert werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dann sollte eine klare Roadmap erarbeitet werden, die den Einsatz von Partnern und spezifischen Use Cases beinhaltet. Proaktive Kommunikation mit dem C-Level und Verwaltungsrat ist entscheidend, um volle Unterstützung und Überzeugung für die vorgeschlagenen Massnahmen zu gewinnen. Ein zentrales Element ist zudem das kontinuierliche Vorantreiben und Weiterentwickeln eines Partnerkonzepts. Darüber hinaus muss auch das Mindset sowie die Organisation so gestaltet werden, dass kooperative Wertschöpfungskonfigurationen erfolgreich unterstützt werden. Schliesslich gilt es, die Technologiekompetenz weiterzuentwickeln, um innovative und kooperative Wertschöpfungsmodelle zu ermöglichen.
Zudem hebt die Studie die Bedeutung eines branchenübergreifenden Dialogs hervor, der durch die Unterstützung von Verbänden und der Politik gefördert werden sollte. Es wird empfohlen, Arbeitsgruppen zu etablieren, um strategische Diskussionen zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen Banken und Nicht-Banken zu stärken.
Die vorliegende Studie enthält zudem Empfehlungen für politische Entscheidungsträger, darunter die Schaffung von Leitplanken für kooperative Geschäftsmodelle und die Förderung von Innovationspartnerschaften im Sinne eines systemischen Forschungs- und Transformationsansatzes.
Dr. Manuel Thomet, Associate Partner bei Synpulse und Initiant der Studie, ist stolz auf die Ergebnisse: "Die Studie zeigt klar, dass nur eine enge Zusammenarbeit zwischen Banken, Embeddern und Enablern eine Win-Win-Situation für alle Akteure im Finanzplatz Schweiz schaffen kann."
Prof. Dr. Bernhard Koye, Akademischer Partner und Co-Studienleiter, erläutert: "Wir stehen vor einem Wendepunkt. Banken müssen entscheiden, ob sie Verwalter der Vergangenheit oder Befähiger der Zukunft sein wollen."
Die Studie wurde erstmals im Rahmen eines Launch-Events am 3. Oktober 2024 in Zürich vorgestellt und kann ab sofort via www.embedded-finance.ch heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
Laura Schilliger, Communications Manager, EMEA / AMERICAS
laura.schilliger@synpulse.com
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