Der US-Getränke- und Snackriese PepsiCo hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Das Unternehmen rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich, was eine Abkehr von der früheren Prognose von etwa vier Prozent darstellt. Diese Anpassung wird auf Produktrückrufe und geopolitische Spannungen zurückgeführt, die das Geschäft in einigen internationalen Märkten beeinträchtigen.
Gewinnprognose bleibt unverändert
Trotz der reduzierten Umsatzerwartungen hält PepsiCo an seiner Gewinnprognose fest. Der bereinigte Gewinn pro Aktie soll weiterhin um mindestens acht Prozent wachsen, wenn man Währungseffekte ausklammert. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang auf 23,3 Milliarden US-Dollar, während der Nettogewinn um fünf Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar sank. Die Herausforderungen im nordamerikanischen Markt, insbesondere bei der Tochtergesellschaft Quaker Foods, belasten weiterhin die Ergebnisse.
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