Mainz (ots) -
Ein Badezimmer wird in der Regel gut zwei bis drei Jahrzehnte genutzt, bevor wieder Hand angelegt wird. Neben ästhetischen Aspekten machen es geänderte Lebensumstände häufig notwendig, das Badezimmer zu renovieren. Auch die Budgetfrage sollte im Vorfeld geklärt werden, denn für eine komplette Badsanierung können schnell einige Zehntausend Euro zusammenkommen. Da möchte die Gestaltung wohl überlegt sein und für die sollte man sich genug Zeit einplanen. Denn gut geplant, hält länger.
Damit es am Ende das Traumbad ohne böses Erwachen wird, haben Badprofis von DIANA Badwelten (https://www.diana-bad.de/) zehn Tipps. Patrick Haskamp, Prokurist und Einkaufsleiter des DIANA Fachhändlers Frieling, stellt diese vor:
1. Bedarfsanalyse
Was stört Sie an Ihrem aktuellen Badezimmer: Ist es nur das Aussehen und die Aktualität der Möbel oder möchten Sie auch die Raumaufteilung optimieren?
Denken Sie an die Personen, die das Badezimmer die kommenden Jahre nutzen werden. Wie viele Familienmitglieder teilen sich das Bad und in welchem Alter sind sie? Wenn Familien mit kleinen Kindern im Haus leben, sind die Ansprüche andere als für jemanden, der fürs Alter vorsorgt und ein Badezimmer altersgerecht und barrierefrei saniert.
2. Grundriss studieren
Sie brauchen einen Plan: Wie groß ist die Fläche des Raums, gibt es Nischen und wie kann man sie nutzen, wo sitzen die Fenster und Türen, wo sind die Wasseranschlüsse und Steckdosen? Zeichnen Sie sich einen maßstabsgetreuen Plan auf oder verwenden Sie einen Online-Badplaner. Probieren Sie verschiedene Varianten aus, wie Ihnen die Aufteilung der Badezimmermöbel am besten gefällt.
3. Bauliche Maßnahmen
Bauliche Anpassungen im Eigenheim sind möglich. Türen und Anschlüsse lassen sich in der Regel problemlos umbauen. Ebenfalls unproblematisch ist das Einziehen von raumteilenden Trockenwänden, um beispielsweise mit der sogenannten T-Lösung den Waschtischbereich, eine Dusche und das WC abzutrennen. Fenster zu versetzen, ist mit einem höheren Aufwand verbunden, der sich eventuell lohnen kann, falls gar keins oder nur ein winziges Fenster vorhanden ist. Überlegen Sie auch, wie das Bad geheizt werden soll - hydraulisch im Heizkreislauf oder elektrisch autonom. Eine Fußbodenheizung lässt sich relativ einfach nachrüsten, indem diese in den bestehenden Boden gefräst wird.
4. Inspiration suchen
Kataloge, Magazine und Online-Portale bieten jede Menge Inspiration. Welcher Style ist Ihnen bei einem Besuch bei Freunden oder in einem Restaurant in Erinnerung geblieben? Details für die weitere Planung sollten jetzt schon überlegt werden: Welche Art von Waschtisch möchten Sie und wie sollen die Armaturen installiert werden? Brauchen Sie eine Badewanne oder möchten Sie den Platz für eine größere Dusche nutzen? Manchmal lohnt es sich auch, an später zu denken, denn mit einer bodengleichen Dusche sorgen Sie direkt für einen barrierefreien Einstieg auch im Alter.
5. Farbkonzept
Der Kreativität sind bei der Badgestaltung keine Grenzen gesetzt. Einfarbig weiße Bäder mögen zeitlos erscheinen, aber würden Sie sich damit tatsächlich wohl fühlen? Selbst Keramiken und Armaturen sind mittlerweile in unterschiedlichsten Farben erhältlich und komplettieren den Ton in Ton-Look oder sorgen für besondere Akzente.
Gerade bei kleinen Bädern kann man mutig werden und sich eventuell auch für eine teurere Gestaltung entscheiden, da man weniger Material benötigt. Zu wild sollte es jedoch nicht werden, denn ein Badezimmer dient der Entspannung.
6. Wand und Boden
Die Auswahl der passenden Fliesen ist ein Thema für sich. Doch auch Holz im Bad wird immer beliebter, ob Wandpaneele, Ablageflächen oder sogar Parkettböden sind denkbar und verleihen eine wohnliche Atmosphäre im privaten Rückzugsort. Holz muss nicht gleich Holz sein: Denn neben den Möglichkeiten in Vollholz oder mit Echtholzfurnier bieten sich zahlreiche Alternativen mit täuschend echten Holznachbildungen als Fliesen oder auch als Möbeloberfläche.
Trauen Sie Ihrem Geschmack und wagen Sie sich an die individuelle Gestaltung und ein Konzept, mit dem Sie sich wohlfühlen.
7. Details klären
Auf die kleinen Dinge kommt es an: Die richtige Beleuchtung, Spiegel und Accessoires schaffen ein rundum gutes Wohnklima und zeigen Sie im besten Licht. Auch ausreichend Stauraum muss eingeplant werden. Ein Waschtischunterschrank ist der Klassiker, der selbst im kleinsten Bad Platz findet. Montieren Sie Möbel an der Wand, das wirkt offen und leicht und erleichtert die Reinigung.
Achten Sie darauf, nicht zu viele offene Ablageflächen zu haben, das bringt Unruhe rein. Doch auch Utensilien in offenen Regalen lassen sich gut in dekorativen Körben und Kisten verstauen.
8. Profis fragen
Wer jetzt nicht selbst Expertin oder Experte in dem Bereich ist, kann mit seiner Wunsch Planung nun zu einem Sanitär-Fachhändler gehen und diese überprüfen lassen. DIANA hat deutschlandweit Badausstellungen, in denen man sich die Badezimmerausstattung nicht nur ansehen, sondern direkt die Haptik der unterschiedlichen Materialien fühlen kann. Zudem haben Fachhändler Listen mit geeigneten Handwerksbetrieben aus der Region. Ein großer Vorteil gegenüber dem Eigenbau - man hat eine Gewährleistung. Sie sind sich unsicher bei dem Angebotspreis? Holen Sie sich auf jeden Fall ein Vergleichsangebot ein. Je konkreter die Vorgaben sind, desto besser lassen sich die Angebote vergleichen.
9. Zeit für den Umbau
Planen Sie ausreichend Zeit für den Umbau ein. Je nach baulichen Vorarbeiten, die noch geleistet werden müssen, kann so ein Umbau zwei bis drei Wochen beanspruchen. Bedenken Sie Lieferzeiten und volle Terminkalender bei den Handwerkern. Verzögerungen sind manchmal nicht vermeidbar.
10. Der letzte Schliff
Die Handwerker sind fertig und das Bad steht, dann können Sie es nun dekorieren. Doch auch hier gilt: Weniger ist mehr. Nutzen Sie gezielt Pflanzen, Handtücher, Raumduft Flacons oder gerahmte Bilder, um dem neuen Bad den letzten Schliff zu verleihen. Am Ende wird sich der Aufwand und die Planung lohnen und Sie haben wieder lange Zeit Freude an ihrem Traumbadezimmer.
DIANA Badwelten bieten für jeden Stil maßgeschneiderte Lösungen. Mit einer breiten Palette an Materialien und Designoptionen lassen sich Badezimmer individuell gestalten.
Pressekontakt:
markengold PR GmbH
Cathérine Spelter
Torstraße 107
10119 Berlin
Tel. 030 219 159 60
E-Mail: Diana-Badwelten@markengold.de
Original-Content von: DIANA Badwelten, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/176701/5881955
Ein Badezimmer wird in der Regel gut zwei bis drei Jahrzehnte genutzt, bevor wieder Hand angelegt wird. Neben ästhetischen Aspekten machen es geänderte Lebensumstände häufig notwendig, das Badezimmer zu renovieren. Auch die Budgetfrage sollte im Vorfeld geklärt werden, denn für eine komplette Badsanierung können schnell einige Zehntausend Euro zusammenkommen. Da möchte die Gestaltung wohl überlegt sein und für die sollte man sich genug Zeit einplanen. Denn gut geplant, hält länger.
Damit es am Ende das Traumbad ohne böses Erwachen wird, haben Badprofis von DIANA Badwelten (https://www.diana-bad.de/) zehn Tipps. Patrick Haskamp, Prokurist und Einkaufsleiter des DIANA Fachhändlers Frieling, stellt diese vor:
1. Bedarfsanalyse
Was stört Sie an Ihrem aktuellen Badezimmer: Ist es nur das Aussehen und die Aktualität der Möbel oder möchten Sie auch die Raumaufteilung optimieren?
Denken Sie an die Personen, die das Badezimmer die kommenden Jahre nutzen werden. Wie viele Familienmitglieder teilen sich das Bad und in welchem Alter sind sie? Wenn Familien mit kleinen Kindern im Haus leben, sind die Ansprüche andere als für jemanden, der fürs Alter vorsorgt und ein Badezimmer altersgerecht und barrierefrei saniert.
2. Grundriss studieren
Sie brauchen einen Plan: Wie groß ist die Fläche des Raums, gibt es Nischen und wie kann man sie nutzen, wo sitzen die Fenster und Türen, wo sind die Wasseranschlüsse und Steckdosen? Zeichnen Sie sich einen maßstabsgetreuen Plan auf oder verwenden Sie einen Online-Badplaner. Probieren Sie verschiedene Varianten aus, wie Ihnen die Aufteilung der Badezimmermöbel am besten gefällt.
3. Bauliche Maßnahmen
Bauliche Anpassungen im Eigenheim sind möglich. Türen und Anschlüsse lassen sich in der Regel problemlos umbauen. Ebenfalls unproblematisch ist das Einziehen von raumteilenden Trockenwänden, um beispielsweise mit der sogenannten T-Lösung den Waschtischbereich, eine Dusche und das WC abzutrennen. Fenster zu versetzen, ist mit einem höheren Aufwand verbunden, der sich eventuell lohnen kann, falls gar keins oder nur ein winziges Fenster vorhanden ist. Überlegen Sie auch, wie das Bad geheizt werden soll - hydraulisch im Heizkreislauf oder elektrisch autonom. Eine Fußbodenheizung lässt sich relativ einfach nachrüsten, indem diese in den bestehenden Boden gefräst wird.
4. Inspiration suchen
Kataloge, Magazine und Online-Portale bieten jede Menge Inspiration. Welcher Style ist Ihnen bei einem Besuch bei Freunden oder in einem Restaurant in Erinnerung geblieben? Details für die weitere Planung sollten jetzt schon überlegt werden: Welche Art von Waschtisch möchten Sie und wie sollen die Armaturen installiert werden? Brauchen Sie eine Badewanne oder möchten Sie den Platz für eine größere Dusche nutzen? Manchmal lohnt es sich auch, an später zu denken, denn mit einer bodengleichen Dusche sorgen Sie direkt für einen barrierefreien Einstieg auch im Alter.
5. Farbkonzept
Der Kreativität sind bei der Badgestaltung keine Grenzen gesetzt. Einfarbig weiße Bäder mögen zeitlos erscheinen, aber würden Sie sich damit tatsächlich wohl fühlen? Selbst Keramiken und Armaturen sind mittlerweile in unterschiedlichsten Farben erhältlich und komplettieren den Ton in Ton-Look oder sorgen für besondere Akzente.
Gerade bei kleinen Bädern kann man mutig werden und sich eventuell auch für eine teurere Gestaltung entscheiden, da man weniger Material benötigt. Zu wild sollte es jedoch nicht werden, denn ein Badezimmer dient der Entspannung.
6. Wand und Boden
Die Auswahl der passenden Fliesen ist ein Thema für sich. Doch auch Holz im Bad wird immer beliebter, ob Wandpaneele, Ablageflächen oder sogar Parkettböden sind denkbar und verleihen eine wohnliche Atmosphäre im privaten Rückzugsort. Holz muss nicht gleich Holz sein: Denn neben den Möglichkeiten in Vollholz oder mit Echtholzfurnier bieten sich zahlreiche Alternativen mit täuschend echten Holznachbildungen als Fliesen oder auch als Möbeloberfläche.
Trauen Sie Ihrem Geschmack und wagen Sie sich an die individuelle Gestaltung und ein Konzept, mit dem Sie sich wohlfühlen.
7. Details klären
Auf die kleinen Dinge kommt es an: Die richtige Beleuchtung, Spiegel und Accessoires schaffen ein rundum gutes Wohnklima und zeigen Sie im besten Licht. Auch ausreichend Stauraum muss eingeplant werden. Ein Waschtischunterschrank ist der Klassiker, der selbst im kleinsten Bad Platz findet. Montieren Sie Möbel an der Wand, das wirkt offen und leicht und erleichtert die Reinigung.
Achten Sie darauf, nicht zu viele offene Ablageflächen zu haben, das bringt Unruhe rein. Doch auch Utensilien in offenen Regalen lassen sich gut in dekorativen Körben und Kisten verstauen.
8. Profis fragen
Wer jetzt nicht selbst Expertin oder Experte in dem Bereich ist, kann mit seiner Wunsch Planung nun zu einem Sanitär-Fachhändler gehen und diese überprüfen lassen. DIANA hat deutschlandweit Badausstellungen, in denen man sich die Badezimmerausstattung nicht nur ansehen, sondern direkt die Haptik der unterschiedlichen Materialien fühlen kann. Zudem haben Fachhändler Listen mit geeigneten Handwerksbetrieben aus der Region. Ein großer Vorteil gegenüber dem Eigenbau - man hat eine Gewährleistung. Sie sind sich unsicher bei dem Angebotspreis? Holen Sie sich auf jeden Fall ein Vergleichsangebot ein. Je konkreter die Vorgaben sind, desto besser lassen sich die Angebote vergleichen.
9. Zeit für den Umbau
Planen Sie ausreichend Zeit für den Umbau ein. Je nach baulichen Vorarbeiten, die noch geleistet werden müssen, kann so ein Umbau zwei bis drei Wochen beanspruchen. Bedenken Sie Lieferzeiten und volle Terminkalender bei den Handwerkern. Verzögerungen sind manchmal nicht vermeidbar.
10. Der letzte Schliff
Die Handwerker sind fertig und das Bad steht, dann können Sie es nun dekorieren. Doch auch hier gilt: Weniger ist mehr. Nutzen Sie gezielt Pflanzen, Handtücher, Raumduft Flacons oder gerahmte Bilder, um dem neuen Bad den letzten Schliff zu verleihen. Am Ende wird sich der Aufwand und die Planung lohnen und Sie haben wieder lange Zeit Freude an ihrem Traumbadezimmer.
DIANA Badwelten bieten für jeden Stil maßgeschneiderte Lösungen. Mit einer breiten Palette an Materialien und Designoptionen lassen sich Badezimmer individuell gestalten.
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