Berlin - Die Bundesregierung hofft, dass der Besuch von US-Präsident Joe Biden in Deutschland in den kommenden vier Wochen nachgeholt werden kann. "Ein Besuch von Präsident Biden noch vor der US-Wahl wäre mehr als nur ein Symbol", sagte Michael Link (FDP), Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit, dem "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe).
"Tatsächlich könnte der Besuch weitere wichtige Fortschritte für die robuste Unterstützung der Ukraine bringen", so Link. Die US-Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt.
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) nannte die Absage der Reise "bedauerlich", denn es sei ein "kraftvolles Signal des Westens an der Seite der Ukraine" nötig. "Hoffentlich kann das nachgeholt werden", sagte der Außenpolitiker der Zeitung. "Am Ende wird immer klarer, dass Europa auch in diesem Konflikt ohne die USA handlungsfähig werden muss."
US-Präsident Joe Biden hat am Dienstag seine geplanten Reisen nach Deutschland und Angola wegen der extremen Hurrikan-Saison in den USA verschoben. Das teilte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Dienstag mit.
Hurrikan "Milton" hatte sich am Montag innerhalb von Stunden und damit ungewöhnlich schnell von einem Hurrikan der Stufe drei von fünf zu einem Hurrikan der höchsten Stufe entwickelt. Er folgt derzeit der Spur von Hurrikan "Helene", welcher vor zwei Wochen bereits enorme Schäden verursacht hatte.
"Milton wird voraussichtlich an Größe zunehmen und ein extrem gefährlicher Hurrikan bleiben, wenn er sich am Mittwoch der Westküste Floridas nähert", heißt es in der aktuellen Mitteilung des "National Hurricane Center" (NHC), einer Abteilung des US-Wetterdienstes. "Dies ist eine extrem lebensbedrohliche Situation, und die Bewohner dieser Gebiete sollten den Ratschlägen der örtlichen Behörden folgen und sofort evakuieren, wenn sie dazu aufgefordert werden." Berichten zufolge wurden bereits eine Millionen Menschen zur Evakuierung aufgerufen.
Experten sehen den menschengemachten Klimawandel als Treiber der derzeitigen heftigen Hurrikan-Saison. Erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wurden noch im Oktober gleichzeitig drei Hurrikane im Atlantik beobachtet.
"Tatsächlich könnte der Besuch weitere wichtige Fortschritte für die robuste Unterstützung der Ukraine bringen", so Link. Die US-Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt.
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) nannte die Absage der Reise "bedauerlich", denn es sei ein "kraftvolles Signal des Westens an der Seite der Ukraine" nötig. "Hoffentlich kann das nachgeholt werden", sagte der Außenpolitiker der Zeitung. "Am Ende wird immer klarer, dass Europa auch in diesem Konflikt ohne die USA handlungsfähig werden muss."
US-Präsident Joe Biden hat am Dienstag seine geplanten Reisen nach Deutschland und Angola wegen der extremen Hurrikan-Saison in den USA verschoben. Das teilte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Dienstag mit.
Hurrikan "Milton" hatte sich am Montag innerhalb von Stunden und damit ungewöhnlich schnell von einem Hurrikan der Stufe drei von fünf zu einem Hurrikan der höchsten Stufe entwickelt. Er folgt derzeit der Spur von Hurrikan "Helene", welcher vor zwei Wochen bereits enorme Schäden verursacht hatte.
"Milton wird voraussichtlich an Größe zunehmen und ein extrem gefährlicher Hurrikan bleiben, wenn er sich am Mittwoch der Westküste Floridas nähert", heißt es in der aktuellen Mitteilung des "National Hurricane Center" (NHC), einer Abteilung des US-Wetterdienstes. "Dies ist eine extrem lebensbedrohliche Situation, und die Bewohner dieser Gebiete sollten den Ratschlägen der örtlichen Behörden folgen und sofort evakuieren, wenn sie dazu aufgefordert werden." Berichten zufolge wurden bereits eine Millionen Menschen zur Evakuierung aufgerufen.
Experten sehen den menschengemachten Klimawandel als Treiber der derzeitigen heftigen Hurrikan-Saison. Erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wurden noch im Oktober gleichzeitig drei Hurrikane im Atlantik beobachtet.
© 2024 dts Nachrichtenagentur