Es besteht ein erhebliches Potenzial für die Branche und die Organisationen für Musikverwertungsrechte (Music Rights Organisations, CMOs), sich für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht, der von den CMOs in Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island herausgegeben wurde. Dem Bericht zufolge können die Branche und die CMOs einen weitreichenden Einfluss auf soziale Themen wie Vielfalt, Gleichberechtigung und psychische Gesundheit ausüben. In diesen Bereichen erwarten Kreative und Interessengruppen der Branche von den Mitgliedsorganisationen konkretes Handeln.
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Vor dem Hintergrund der Herausforderungen wie Klimawandel, Wirtschaftskrisen und wachsender sozialer Ungleichheit sind laut dem neuen Bericht die CMOs gut aufgestellt, um wichtige Veränderungen anzustoßen. Zudem zeigt der Bericht einen strukturierten Ansatz für die Integration von ESG-Zielen (Umwelt, Soziales und Governance) in die Strategien der Musikbranche.
Soziale Fragen sollten Priorität haben
Der Bericht folgt einem dualen Ansatz, der sowohl die Auswirkungen von ESG-Themen auf die Gesellschaft und die Umwelt als auch ihre finanziellen Auswirkungen auf die CMOs aufzeigt. Dringende soziale Fragen wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, psychische Gesundheit und Wohlbefinden, Arbeitsplatzsicherheit und faire Entgelte haben laut dem Bericht für CMOs Vorrang. Diese systemischen Probleme, so der Bericht, haben Auswirkungen auf die gesamte Musikbranche und erfordern gemeinsame Anstrengungen, um sie zu überwinden.
Governance ist ein weiteres wichtiges Thema, das im Rahmen der Marktstudie behandelt wurde. Die Verwertungsgesellschaften werden nachdrücklich dazu aufgefordert, ihre internen demokratischen Strukturen zu stärken, die Transparenz zu verbessern und ein verantwortungsvolles Asset-Management sicherzustellen.
Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass robuste Governance-Praktiken einen entscheidenden Beitrag dazu leisten können, das Vertrauen innerhalb der Musikbranche zu fördern und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dies wird sowohl der Branche als auch der Gesellschaft insgesamt zugute kommen.
Zugleich wird anerkannt, dass die direkten Umweltauswirkungen der CMOs begrenzt sind. Der Bericht unterstreicht jedoch die Wichtigkeit, die signifikanten indirekten Auswirkungen der Musikbranche auf das Klima zu adressieren, etwa den Energieverbrauch in Rechenzentren und die ökologischen Folgen von Liveveranstaltungen.
Durch den verstärkten Fokus auf Themen, die positive Veränderungen für die Menschen und den Planeten bewirken können, und die finanzielle Nachhaltigkeit von Organisationen hoffen die nordischen CMOs, einen klaren Weg für andere Akteure der Branche aufzuzeigen.
Der vollständige Bericht ist hier erhältlich
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