Vaduz (ots) -
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 8. Oktober 2024, den Bericht und Antrag betreffend die mittelfristige Planung staatlicher Hochbauten und Landessubventionen (Hochbautenbericht 2025) genehmigt. Der Hochbautenbericht wird jährlich zuhanden des Landtags verabschiedet. Er enthält Informationen zum Immobilienportfolio der Liechtensteinischen Landesverwaltung und zu den im Voranschlag 2025 beantragten Krediten für Planung, Bereitstellung und Bewirtschaftung der Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten.
Das Land Liechtenstein bewirtschaftet mit Stand 1. Mai 2024 ein Immobilienportfolio von 105 Bauten und Anlagen im In- und Ausland: 66 Bauten stehen im Eigentum des Landes und 39 sind gemietet. Die Immobilien im Eigentum des Landes Liechtenstein haben mit Stand 1. Mai 2024 einen Wert von rund CHF 819 Mio.
Für die strategische Planung im Bereich Hochbau sind im generellen Hochbauplanungskredit für das Jahr 2025 CHF 1.58 Mio. budgetiert. Diese finanziellen Mittel werden eingesetzt, um Bauvorhaben in einer frühen Planungsphase zu analysieren, deren Notwendigkeit bzw. Machbarkeit zu prüfen und in Form von Studien als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen aufzubereiten. So beinhaltet der generelle Hochbauplanungskredit beispielsweise Mittel für Machbarkeitsstudien, Abklärungen im Zusammenhang mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen auf bestehenden Bauten, die Erstellung eines Biodiversitätskonzeptes für öffentliche Bauten und Anlagen, die Digitalisierung bestehender Landesbauten und die Erstellung von Nutzungs- Betriebs- und Betriebsführungskonzepten für die Neubauten der Liechtensteinischen Landesverwaltung.
Im investiven Bereich der Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten sind für 2025 CHF 31 Mio. eingestellt. Dies betrifft insbesondere das Schulzentrum Mühleholz in Vaduz (CHF 11 Mio.) und den Neubau des Schulzentrums Unterland II in Ruggell (CHF 19 Mio.).
Im Instandsetzungsbereich sind CHF 9.38 Mio. für Erneuerungen, Umbauten, Anpassungen, Erweiterungen und Sanierungen der staatlichen Hochbauten vorgesehen. Zudem sind für Betriebskosten CHF 11.76 Mio. und für Mieten CHF 7.6 Mio. eingestellt. Die Mietkosten reduzieren sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 11.9 %, was insbesondere mit dem Bezug des Dienstleistungszentrums Giessen und der damit verbundenen Kündigung von verschiedenen Mietobjekten zusammenhängt.
Für Subventionen des Landes Liechtenstein an Projekte von landesweitem Interesse, welche der Landtag genehmigt hat, sind im Voranschlag 2025 CHF insgesamt 14.515 Mio. budgetiert. Subventioniert werden der Neubau der Kletterhalle in Vaduz durch den Liechtensteinischen Alpenverein, das Infrastrukturprojekt Steg des Vereins zur Förderung des nordischen Skisports und der Neubau des Liechtensteinischen Landesspitals, wobei der grösste Anteil auf letztgenanntes Projekt fällt.
Pressekontakt:
Ministerium für Infrastruktur und Justiz
Generalsekretariat
T +423 236 64 42
infrastruktur@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100924106
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 8. Oktober 2024, den Bericht und Antrag betreffend die mittelfristige Planung staatlicher Hochbauten und Landessubventionen (Hochbautenbericht 2025) genehmigt. Der Hochbautenbericht wird jährlich zuhanden des Landtags verabschiedet. Er enthält Informationen zum Immobilienportfolio der Liechtensteinischen Landesverwaltung und zu den im Voranschlag 2025 beantragten Krediten für Planung, Bereitstellung und Bewirtschaftung der Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten.
Das Land Liechtenstein bewirtschaftet mit Stand 1. Mai 2024 ein Immobilienportfolio von 105 Bauten und Anlagen im In- und Ausland: 66 Bauten stehen im Eigentum des Landes und 39 sind gemietet. Die Immobilien im Eigentum des Landes Liechtenstein haben mit Stand 1. Mai 2024 einen Wert von rund CHF 819 Mio.
Für die strategische Planung im Bereich Hochbau sind im generellen Hochbauplanungskredit für das Jahr 2025 CHF 1.58 Mio. budgetiert. Diese finanziellen Mittel werden eingesetzt, um Bauvorhaben in einer frühen Planungsphase zu analysieren, deren Notwendigkeit bzw. Machbarkeit zu prüfen und in Form von Studien als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen aufzubereiten. So beinhaltet der generelle Hochbauplanungskredit beispielsweise Mittel für Machbarkeitsstudien, Abklärungen im Zusammenhang mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen auf bestehenden Bauten, die Erstellung eines Biodiversitätskonzeptes für öffentliche Bauten und Anlagen, die Digitalisierung bestehender Landesbauten und die Erstellung von Nutzungs- Betriebs- und Betriebsführungskonzepten für die Neubauten der Liechtensteinischen Landesverwaltung.
Im investiven Bereich der Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten sind für 2025 CHF 31 Mio. eingestellt. Dies betrifft insbesondere das Schulzentrum Mühleholz in Vaduz (CHF 11 Mio.) und den Neubau des Schulzentrums Unterland II in Ruggell (CHF 19 Mio.).
Im Instandsetzungsbereich sind CHF 9.38 Mio. für Erneuerungen, Umbauten, Anpassungen, Erweiterungen und Sanierungen der staatlichen Hochbauten vorgesehen. Zudem sind für Betriebskosten CHF 11.76 Mio. und für Mieten CHF 7.6 Mio. eingestellt. Die Mietkosten reduzieren sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 11.9 %, was insbesondere mit dem Bezug des Dienstleistungszentrums Giessen und der damit verbundenen Kündigung von verschiedenen Mietobjekten zusammenhängt.
Für Subventionen des Landes Liechtenstein an Projekte von landesweitem Interesse, welche der Landtag genehmigt hat, sind im Voranschlag 2025 CHF insgesamt 14.515 Mio. budgetiert. Subventioniert werden der Neubau der Kletterhalle in Vaduz durch den Liechtensteinischen Alpenverein, das Infrastrukturprojekt Steg des Vereins zur Förderung des nordischen Skisports und der Neubau des Liechtensteinischen Landesspitals, wobei der grösste Anteil auf letztgenanntes Projekt fällt.
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