Vaduz (ots) -
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 8. Oktober 2024, den Bericht und Antrag betreffend den Bau und die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur in Liechtenstein für das Jahr 2025 (Verkehrsinfrastrukturbericht 2025) zuhanden des Landtags verabschiedet.
Für das Bau- und Unterhaltsprogramm des Jahres 2025 sind - basierend auf den langfristigen Zielsetzungen, dem Mobilitätskonzept 2030 sowie dem aktuellen Strassenzustand für Projekte - insgesamt CHF 23.65 Mio. budgetiert. Dieser Betrag umfasst:
- 17 Infrastrukturprojekte
- 4 Unterhaltsprojekte im Bereich Strassen
- 9 Projekte im Bereich Kunstbauten (Brücken und Stützbauten)
Für die 17 Infrastrukturprojekte im Bereich Strassenverbesserungen und -neubauten werden CHF 14.9 Mio. budgetiert. Damit liegen die budgetierten Investitionen ca. 20 % über dem Vorjahresbudget. Bei den vier Unterhaltsprojekten handelt es sich jeweils um die Erneuerung bestehender Strassenstücke ohne Um- bzw. Ausbauten. Neben den konkreten Instandsetzungsprojekten sind im entsprechenden Konto zudem zwei grössere Belagssanierungsprojekte budgetiert. Für den Bereich Strassenunterhalt sind im Jahr 2025 somit Aufwendungen in Höhe von CHF 4.35 Mio. vorgesehen.
Im Bereich der Kunstbauten erfolgen diverse Instandsetzungsmassnahmen aufgrund der im Jahr 2020 durchgeführten Zustandsanalyse. Der Unterhalt der Kunstbauten wird mit CHF 4.0 Mio. veranschlagt und liegt so über dem langjährigen Durchschnitt, was mit dem umfangreichen Instandsetzungsprojekt der Brücken "Rüfenen" und "Tieftobel Stachler" an der Malbunstrasse zusammenhängt.
Zusätzlich werden Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wie der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen in Eschen (Kohlplatz) und Balzers (Brückle) umgesetzt. Diese sind in grössere Strassenbauprojekte integriert und werden durch die entsprechenden Budgets finanziert.
Im Weiteren sind Investitionskostenbeiträge für die Verkehrsinfrastruktur der Gemeinden in Höhe von CHF 400'000 budgetiert. Dieser Beitrag ist für zwei Radwegprojekte vorgesehen.
Pressekontakt:
Ministerium für Infrastruktur und Justiz
Maximilian Rüdisser, Generalsekretär
T +423 236 64 42
infrastruktur@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100924105
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 8. Oktober 2024, den Bericht und Antrag betreffend den Bau und die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur in Liechtenstein für das Jahr 2025 (Verkehrsinfrastrukturbericht 2025) zuhanden des Landtags verabschiedet.
Für das Bau- und Unterhaltsprogramm des Jahres 2025 sind - basierend auf den langfristigen Zielsetzungen, dem Mobilitätskonzept 2030 sowie dem aktuellen Strassenzustand für Projekte - insgesamt CHF 23.65 Mio. budgetiert. Dieser Betrag umfasst:
- 17 Infrastrukturprojekte
- 4 Unterhaltsprojekte im Bereich Strassen
- 9 Projekte im Bereich Kunstbauten (Brücken und Stützbauten)
Für die 17 Infrastrukturprojekte im Bereich Strassenverbesserungen und -neubauten werden CHF 14.9 Mio. budgetiert. Damit liegen die budgetierten Investitionen ca. 20 % über dem Vorjahresbudget. Bei den vier Unterhaltsprojekten handelt es sich jeweils um die Erneuerung bestehender Strassenstücke ohne Um- bzw. Ausbauten. Neben den konkreten Instandsetzungsprojekten sind im entsprechenden Konto zudem zwei grössere Belagssanierungsprojekte budgetiert. Für den Bereich Strassenunterhalt sind im Jahr 2025 somit Aufwendungen in Höhe von CHF 4.35 Mio. vorgesehen.
Im Bereich der Kunstbauten erfolgen diverse Instandsetzungsmassnahmen aufgrund der im Jahr 2020 durchgeführten Zustandsanalyse. Der Unterhalt der Kunstbauten wird mit CHF 4.0 Mio. veranschlagt und liegt so über dem langjährigen Durchschnitt, was mit dem umfangreichen Instandsetzungsprojekt der Brücken "Rüfenen" und "Tieftobel Stachler" an der Malbunstrasse zusammenhängt.
Zusätzlich werden Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wie der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen in Eschen (Kohlplatz) und Balzers (Brückle) umgesetzt. Diese sind in grössere Strassenbauprojekte integriert und werden durch die entsprechenden Budgets finanziert.
Im Weiteren sind Investitionskostenbeiträge für die Verkehrsinfrastruktur der Gemeinden in Höhe von CHF 400'000 budgetiert. Dieser Beitrag ist für zwei Radwegprojekte vorgesehen.
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