Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Von einer sehr restriktiven Geldpolitik ausgehend war Brasilien im Sommer vergangenen Jahres eines der ersten Länder gewesen, in dem nach einem deutlichen Inflationsrückgang der Zinssenkungszyklus eingeläutet worden war, so die Analysten der DekaBank.Mittlerweile hätten Querelen mit der Regierung über die Geldpolitik und die Unsicherheit über die zukünftige Fiskalpolitik die Arbeit der Währungshüter deutlich erschwert. Die Zentralbank habe sich im September gar gezwungen gesehen, den Leitzins wieder anzuheben, um 25 Basispunkte auf nun 10,75%. Positive Wachstumsüberraschungen, ein enger Arbeitsmarkt und nicht zuletzt die Unfähigkeit zur Budgetkonsolidierung seien Gründe für diese Straffung. Die hohe Volatilität des brasilianischen Reals sei hinzugekommen. Die verantwortungsvolle Haltung des Finanzministers Haddads, der sich gegen den Ausgabenwillen des Präsidenten und des Parlaments gestellt habe, sei zwar positiv zu bewerten, er treffe jedoch auf große Widerstände, vor allem im Parlament. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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