Thyssenkrupp verzeichnet einen bedeutenden Erfolg im Bereich der CO2-Reduktionstechnologie. Die Tochtergesellschaft Polysius erhielt einen Großauftrag aus Griechenland für den Bau von zwei CO2-Abscheideanlagen in einem Zementwerk. Diese Anlagen sollen jährlich etwa 1,9 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen, was ungefähr zwölf Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen der griechischen Industrie entspricht. Das Projekt, das den Namen "Ifestos" trägt, soll Ende 2029 in Betrieb gehen und ermöglicht die Herstellung von kohlenstofffreiem Zement und Beton.
Positive Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Ankündigung dieses zukunftsweisenden Projekts hatte einen positiven Einfluss auf die Thyssenkrupp-Aktie. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier einen Anstieg um 1,0 Prozent auf 3,28 Euro. Analysten sehen ein mittleres Kursziel von 5,08 Euro, was weiteres Potenzial für Anleger signalisiert. Trotz der jüngsten Herausforderungen, einschließlich eines Quartalsverlusts, zeigt sich die Aktie widerstandsfähig. Die Investitionen in klimafreundliche Technologien könnten langfristig zur Stärkung der Marktposition von Thyssenkrupp beitragen.
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