Mit dem ängstlichen Blick auf den Hurrikan Milton, der sich mit Wucht auf Florida zubewegt, rücken an der Börse sowohl die Versicherungsgesellschaften in den USA als auch die weltweit agierenden in den Fokus. Inwieweit sich die Schäden negativ auf ihre Ertragslage auswirken, muss abgewartet werden. Auf der anderen Seite dürften die Versicherungsprämien in Zukunft weiter steigen, was sich bei Ausbleiben größerer Schäden dann positiv auf die Bilanz auswirken sollte.
Zudem gilt ein hoffnungsvoller Blick dem Protokoll der letzten Fed-Sitzung, das heute Abend veröffentlicht wird. Hoffnung auf mehr Klarheit, was zukünftige Zinssenkungen angeht, markierte doch die betreffende Sitzung den Start der Zinswende mit gleich 50 Basispunkten in den Leitzinsen nach unten.
Gestern nun wurde die Konjunkturprognose der Atlanta Fed für das dritte Quartal veröffentlicht, die weiterhin von einem Wachstum der US-Wirtschaft von über drei Prozent ausgeht. Zum einen sind dies Zahlen, von denen Deutschland derzeit nur träumen kann. Zum anderen entsteht mit der Aussicht auf weitere Zinssenkungen, einem Ölpreis wieder bei rund 70 US-Dollar und einer fallenden Inflation ein Goldilocks-Szenario für die Börse.
Das alles macht die ganze Situation noch merkwürdiger, die man folgendermaßen zusammenfassen kann: Einerseits erscheint es seltsam, die Zinsen überhaupt zu senken, wenn das Wachstum so robust und die Arbeitslosigkeit so niedrig sind wie jetzt. Andererseits versucht die Fed etwas Neues, nämlich den Zinssenkungszyklus vorher zu beginnen und nicht zu warten, bis ein Abschwung offensichtlich ist, bevor sie die Geldpolitik lockert.
Dieses mögliche Szenario kommt heute auch in Frankfurt gut an, der Deutsche Aktienindex notiert nach einer weiteren, erfolgreichen Verteidigung der 19.000er Marke am Morgen jetzt in der Nähe seines Wochenhochs. Mit einem beherzten Sprung über 19.250 Punkte könnte das Allzeithoch schon bald wieder in greifbare Nähe rücken.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: "Inhalte") sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend "CMC Markets") und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.