Die Aktie des Pharma- und Agrochemiekonzerns Bayer AG geriet am Mittwoch stark unter Druck. An der Börse in Frankfurt verzeichnete das Papier einen dramatischen Kurseinbruch von 6,8 Prozent. Dieser Absturz machte die Bayer-Aktie zum Schlusslicht im deutschen Leitindex DAX. Auslöser für den Kurssturz war eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs im US-Bundesstaat Washington, die einen Fall im Zusammenhang mit PCB-Rechtsstreitigkeiten zur Verhandlung anzunehmen.
Technische Analyse deutet auf weitere Schwäche hin
Die jüngste Entwicklung hat auch erhebliche Auswirkungen auf das Chartbild der Bayer-Aktie. Ein nachhaltiger technischer Ausbruch rückt nun in weite Ferne. Analysten sehen die Möglichkeit weiterer Kursverluste, sollte sich die negative Stimmung um die rechtlichen Risiken in den USA verstärken. Für Anleger bleibt die Situation um den Leverkusener Konzern damit weiterhin angespannt und von Unsicherheit geprägt.
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