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MÄRKTE USA/Wall Street nach Inflationsdaten etwas leichter

DJ MÄRKTE USA/Wall Street nach Inflationsdaten etwas leichter

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag mit leichten Abgaben. Der Dow-Jones-Index verliert 0,2 Prozent auf 42.440 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite sinken um 0,3 bzw. 0,4 Prozent. Leicht belastet werden die Indizes von einer etwas langsamer als erwartet zurückgehenden Inflation, die Kerninflation hat sich sogar leicht beschleunigt. Die Verbraucherpreise lagen im September jeweils einen Tick oberhalb der Erwartungen - auf Monats- und Jahressicht. Zwar sei zuletzt ohnehin nicht mehr mit einer großen Zinssenkung um 50 Basispunkte im November gerechnet worden, gleichwohl halte sich die Inflation hartnäckiger als erhofft und liefere so auch keine Argumente für einen großen Zinsschritt, heißt es im Handel.

Die Belastung für die Wall Street hält sich allerdings in Grenzen, weil sich der Arbeitsmarkt offensichtlich abkühlt. Denn die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten sind schlechter als gedacht ausgefallen und liefern somit Argumente für Zinssenkungen. "Die Daten bestätigen den Spielraum für 25 Basispunkte auf der nächsten Sitzung, aber nicht für mehr", erläutert ein Markteilnehmer mit Blick auf die November-Sitzung der US-Notenbank. Desinflationär werden auch die gesunkenen Realeinkommen interpretiert. Der Markt rechnet fest mit einer Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte, was auch schon vor den aktuellen Daten galt. Ein solcher Schritt wird am Zinsterminmarkt mit einer Wahrscheinlichkeit von über 86 Prozent eingepreist.

Dollar etwas leichter - Ölpreise steigen wieder

Am Anleihemarkt fallen die Renditen am kurzen Ende des Marktes - offenbar bedingt durch die schwächeren Arbeitsmarktdaten. Insgesamt passiert aber nicht viel bei Renten. Am Devisenmarkt neigt der Dollar leicht zur Schwäche, der Dollarindex büßt 0,2 Prozent ein. Dazu passend steigt der Goldpreis leicht. Insgesamt stehe einer Zinssenkung um 25 Basispunkten nichts im Wege, resümiert ein Teilnehmer mit Blick auf die drei Vermögensklassen.

Die Ölpreise erholen sich etwas von den jüngsten Verlusten. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhen sich um bis zu 1,5 Prozent. "Die weitere Entwicklung der Preise wird davon abhängen, wie Israel reagiert", so Marktstratege Warren Patterson von ING mit Blick auf den Nahostkrieg und den erwarteten Militärschlag gegen den Iran. "Eine ähnliche Reaktion wie auf den iranischen Angriff im April würde wahrscheinlich dazu führen, dass die Risikoprämie schließlich zu erodieren beginnt und die Fundamentaldaten wieder in den Vordergrund rücken." Ein israelischer Angriff auf iranische Ölanlagen hätte indessen erhebliche Auswirkungen auf die globalen Märkte.

Delta Air Lines mit deutlichen Abgaben

Unter den Einzelwerten gibt die Aktie von Delta Air Lines 2 Prozent nach. Die Fluggesellschaft hat im dritten Quartal die Markterwartungen knapp verfehlt. Toronto-Dominion geben um 6,4 Prozent nach. Die kanadische Bank wird voraussichtlich rund 3 Milliarden Dollar an Bußgeldern zahlen und ihre Geschäftstätigkeit in den USA als Teil eines Vergleichs wegen Vorwürfen der Geldwäsche einschränken müssen, wie das Wall Street Journal berichtet.

Aktien aus dem Versicherungssektor wie Allstate (+1,8%), Progressive (+1,3%) oder Everest (+2.5%), die sich zuletzt von jüngsten Verlusten erholt hatten, sind weiter gefragt. Der Wirbelsturm "Milton" ist in der Nacht mit dem Treffen auf Land in Florida um mehrere Kategorien abgestuft worden. Entsprechend könnten befürchtete Schäden geringer ausfallen als zunächst befürchtet.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        42.439,63    -0,2%   -72,37   +12,6% 
S&P-500       5.777,01    -0,3%   -15,03   +21,1% 
Nasdaq-Comp.    18.221,53    -0,4%   -70,08   +21,4% 
Nasdaq-100     20.191,82    -0,4%   -77,04   +20,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,99     -3,2    4,02   -43,0 
5 Jahre         3,91     -0,9    3,92    -9,2 
7 Jahre         3,99     +0,4    3,98    1,6 
10 Jahre         4,09     +2,4    4,07    20,9 
30 Jahre         4,38     +4,1    4,34    41,1 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:42 Mi, 17:31  % YTD 
EUR/USD        1,0941    -0,0%   1,0940   1,0952  -0,9% 
EUR/JPY        162,74    -0,3%   163,20   163,39  +4,6% 
EUR/CHF        0,9389    -0,3%   0,9404   0,9411  +1,2% 
EUR/GBP        0,8374    +0,0%   0,8366   0,8372  -3,5% 
USD/JPY        148,75    -0,3%   149,17   149,19  +5,6% 
GBP/USD        1,3064    -0,1%   1,3076   1,3081  +2,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,0860    -0,1%   7,0797   7,0903  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       60.942,20    +0,1%  61.003,60 62.288,00 +40,0% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,26    73,24    +1,4%   +1,02  +5,1% 
Brent/ICE        77,61    76,58    +1,3%   +1,03  +3,5% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        39,62    38,56    +2,8%   +1,07  +4,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.616,79   2.607,68    +0,3%   +9,11 +26,9% 
Silber (Spot)      30,70    30,53    +0,6%   +0,18 +29,1% 
Platin (Spot)     956,32    950,00    +0,7%   +6,32  -3,6% 
Kupfer-Future      4,42     4,40    +0,5%   +0,02 +11,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/hab

(END) Dow Jones Newswires

October 10, 2024 09:48 ET (13:48 GMT)

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© 2024 Dow Jones News
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

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