Im September überraschte die US-Notenbank Fed mit einer kräftigen Zinssenkung und stellte die Europäische Zentralbank (EZB) in den Schatten. Zeitweise schien es, als würde sie deutlich aggressiver handeln als die Europäer. Tatsächlich steht jedoch die EZB unter stärkerem Druck, wie die am Donnerstag veröffentlichten US-Inflationszahlen für September zeigen. Die Teuerung sank zwar leicht auf 2,4%, aber weniger als die meisten Ökonomen erwartet hatten. Sie liegt weiter über dem Inflationsziel von 2%. Im Euroraum hingegen ist die Inflation zuletzt auf 1,8% gefallen und liegt damit unter dieser Marke. Konsequenz: In den USA muss die Geldpolitik nach wie vor die Wirtschaft bremsen, während dies in Europa immer weniger ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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