Berlin - Der designierte Linkenvorsitzende Jan van Aken hält sich eine Kandidatur für den Deutschen Bundestag offen. "Stand jetzt plane ich nicht, für den Bundestag zu kandidieren. Aber wer weiß, was in den nächsten Wochen noch passiert", sagte van Aken dem "Spiegel".
Der 63-Jährige kandidiert beim Linken-Bundesparteitag, der am kommenden Freitag in Halle an der Saale beginnt, für den Parteivorsitz. Zusammen mit ihm stellt sich die Publizistin Ines Schwerdtner zur Wahl.
Van Aken war bereits von 2009 bis 2017 Abgeordneter, zuletzt arbeitete er für die Rosa-Luxemburg-Stiftung. Dass sich van Aken eine Kandidatur offenhält, dürfte mit der bislang ungeklärten Frage zu tun haben, wer die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2025 übernehmen soll. In diesem Zusammenhang fällt immer wieder auch der Name von Heidi Reichinnek, der Vorsitzenden der Linkengruppe im Bundestag.
Wie der "Spiegel" unter Berufung auf Parteikreise weiter berichtet, ist offen, ob es ein Spitzenkandidatenduo geben soll oder nicht. Das Personaltableau vervollständigen könnte demnach der Rostocker Janis Ehling als Bundesgeschäftsführer.
Der 63-Jährige kandidiert beim Linken-Bundesparteitag, der am kommenden Freitag in Halle an der Saale beginnt, für den Parteivorsitz. Zusammen mit ihm stellt sich die Publizistin Ines Schwerdtner zur Wahl.
Van Aken war bereits von 2009 bis 2017 Abgeordneter, zuletzt arbeitete er für die Rosa-Luxemburg-Stiftung. Dass sich van Aken eine Kandidatur offenhält, dürfte mit der bislang ungeklärten Frage zu tun haben, wer die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2025 übernehmen soll. In diesem Zusammenhang fällt immer wieder auch der Name von Heidi Reichinnek, der Vorsitzenden der Linkengruppe im Bundestag.
Wie der "Spiegel" unter Berufung auf Parteikreise weiter berichtet, ist offen, ob es ein Spitzenkandidatenduo geben soll oder nicht. Das Personaltableau vervollständigen könnte demnach der Rostocker Janis Ehling als Bundesgeschäftsführer.
© 2024 dts Nachrichtenagentur