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XETRA-SCHLUSS/DAX nur noch knapp unter Allzeithoch

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX nur noch knapp unter Allzeithoch

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich zum Wochenausklang eine freundliche Tendenz durchgesetzt. Der DAX gewann 0,8 Prozent auf 19.374 Punkte, damit schloss er nur noch knapp unter seinem Rekordstand von Ende September. Gestützt wurde die Stimmung am Nachmittag von günstigen US-Erzeugerpreisen: Sie sind im September unverändert geblieben, erwartet worden war ein Plus von 0,1 Prozent. Außerdem ist der Start in die US-Berichtssaison gelungen: Sowohl JP Morgan als auch Wells Fargo haben mehr verdient als erwartet. In der Folge stützten neue Allzeithochs im S&P-500 die Stimmung auch in Europa und für den DAX.

"Das Umfeld bleibt relativ günstig", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf sinkende Leitzinsen und günstigere Wirtschaftserwartungen. Sollte der Krieg zwischen Israel und Iran nicht weiter eskalieren, stehe neuen DAX-Höchstständen nichts entgegen. Andererseits spricht das geopolitische Risiko mit der Gefahr einer Eskalation derzeit noch gegen größere Neu-Engagements. "Die Musik spielt deshalb in den Einzelaktien", so ein weiterer Marktteilnehmer.

Airbus und Siemens an der DAX-Spitze

An der Spitze im DAX lagen Airbus und Siemens Energy. Letztere stiegen mit Kurszielerhöhungen um 3,5 Prozent auf 35,90 Euro. Goldman Sachs hatte das Kursziel auf 40,80 Euro angehoben, und JP Morgan hatte die skeptische Haltung gegenüber Siemens Energy aufgegeben und stufte die Aktien nun mit Neutral ein. Airbus erholten sich um 3,9 Prozent, der Bruch des Abwärtstrends hat ein technisches Kaufsignal ausgelöst. Daneben seien die schwächeren Auslieferungen im September kein Anlass zur Sorge, wie Christian Scherer, Head of Commercial Aircraft, laut einem Händler betonte.

VW verloren dagegen 0,5 Prozent. Im dritten Quartal lag der Absatz der Marke VW 6,6 Prozent unter Vorjahr, bei den E-Autos sogar 10 Prozent.

Auf der anderen Seite gewannen Porsche AG 2,3 Prozent. Zwar war auch hier der Absatz zurückgegangen, das lag aber anscheinend vor allem an einer begrenzten Verfügbarkeit unter anderem wegen Modellwechseln. Die Kundennachfrage bewege sich aktuell weiterhin auf einem robusten Niveau, so der Sportwagenhersteller, der optimstisch Richtung Jahresende blickte. Und Traton stiegen um 3,6 Prozent, nachdem der Nutzfahrzeughersteller den Absatz überraschend gesteigert hatte. Dagegen fielen die Aktien des Lkw-Zulieferers Jost Werke nach einer Gewinnwarnung um 5,4 Prozent. Auch Bayer standen weiter unter Druck und verloren noch einmal 1,9 Prozent.

Immobilienwerte sehr fest - Zinsszenario intakt

In der zweiten Reihe gewannen CTS Eventim 1,1 Prozent auf 97,40 Euro und markierten neue Allzeithochs, nachdem die Deutsche Bank die Titel mit einem Kursziel von 114 Euro auf die Kaufliste genommen hatte. Gefragt waren mit dem Szenario sinkender Zinsen auch die Immobilienwerte wie Aroundtown, die sich um 6 Prozent erholten. Dagegen fielen Lanxess um 1,4 Prozent, JP Morgan hatte die Papiere des Chemieunternehmens abgestuft.

Heimwerker-Ausrüster Einhell hatte die Prognose leicht erhöht. Mit den Aktien ging es um 8 Prozent nach oben. Das Geschäft in den ersten neun Monaten lief gut, der Umsatz legte rund 11 Prozent zum Vorjahr zu.

=== 
INDEX                  zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX                  19.373,83 +0,8%  +15,55% 
DAX-Future              19.493,00 +0,8%  +11,13% 
XDAX                 19.362,13 +0,7%  +15,47% 
MDAX                 26.867,54 +0,5%   -0,99% 
TecDAX                 3.388,05 +0,6%   +1,52% 
SDAX                 13.985,20 +0,1%   +0,18% 
zuletzt                     +/- Ticks 
Bund-Future              133,26%  -21 
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      29     11   0     3.052,5    56,3  52,9 
MDAX     30     19   1      310,8    16,1  20,5 
TecDAX    17     13   0      631,5    13,7  16,8 
SDAX     42     27   1       80,6     5,5   8,8 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 11, 2024 11:56 ET (15:56 GMT)

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Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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