Berlin - Linken-Vorsitzkandidatin Ines Schwerdtner hat BSW, AfD und CDU vorgeworfen, im Wahlkampf nicht auf Fakten zu setzen. Der Hauptunterschied der Linken zu den drei genannten Parteien sei, dass diese "immer wollen, dass die Menschen verdummen", sagte sie bei einer Fragerunde am Freitagabend.
"Sie verkürzen und verdummen, weil sie nicht wollen, dass die Menschen darüber aufgeklärt sind und darüber nachdenken", so Schwerdtner. Sie machten ihr Geschäft damit, dass sie den Leuten "nach dem Mund reden".
Zuspitzung an sich sei ein legitimes Mittel, doch eher gegen Superreiche, Ausbeuter und Mietabschöpfer. Man wolle die Leute "aufklären" und setze entsprechend auf einen "aufklärerischen Populismus", der Menschen nicht gegeneinander aufhetzen solle.
Ihr Parteikollege Jan van Aken, der in einer Woche in Halle (Saale) ebenfalls für den Linken-Vorsitz kandidieren will, verurteilte zudem eine Gleichsetzung von linker und rechter Politik. Es sei ganz einfach: "Nazis töten, hunderte von Menschen", sagte van Aken. "Linke töten nicht, Linke retten Leben."
Man stehe an der Seite aller Menschen und setze sich entsprechend auch klar gegen Antisemitismus ein. In dieser Frage sei es aber auch wichtig zu differenzieren. Die Linke verurteile zwar die "völkerrechtswidrigen Angriffe in Gaza", dies sei aber "kein Antisemitismus", hob van Aken hervor. Aber man distanziere sich "natürlich" von allen, die als Reaktion auf die Angriffe Israels "mit antisemitischen Parolen herumlaufen", so der Linken-Vorsitzkandidat.
"Sie verkürzen und verdummen, weil sie nicht wollen, dass die Menschen darüber aufgeklärt sind und darüber nachdenken", so Schwerdtner. Sie machten ihr Geschäft damit, dass sie den Leuten "nach dem Mund reden".
Zuspitzung an sich sei ein legitimes Mittel, doch eher gegen Superreiche, Ausbeuter und Mietabschöpfer. Man wolle die Leute "aufklären" und setze entsprechend auf einen "aufklärerischen Populismus", der Menschen nicht gegeneinander aufhetzen solle.
Ihr Parteikollege Jan van Aken, der in einer Woche in Halle (Saale) ebenfalls für den Linken-Vorsitz kandidieren will, verurteilte zudem eine Gleichsetzung von linker und rechter Politik. Es sei ganz einfach: "Nazis töten, hunderte von Menschen", sagte van Aken. "Linke töten nicht, Linke retten Leben."
Man stehe an der Seite aller Menschen und setze sich entsprechend auch klar gegen Antisemitismus ein. In dieser Frage sei es aber auch wichtig zu differenzieren. Die Linke verurteile zwar die "völkerrechtswidrigen Angriffe in Gaza", dies sei aber "kein Antisemitismus", hob van Aken hervor. Aber man distanziere sich "natürlich" von allen, die als Reaktion auf die Angriffe Israels "mit antisemitischen Parolen herumlaufen", so der Linken-Vorsitzkandidat.
© 2024 dts Nachrichtenagentur