BP, der Öl- und Gasriese, rechnet für das dritte Quartal 2024 mit einem deutlichen Gewinnrückgang zwischen 400 und 600 Millionen US-Dollar. Dieser Abschwung ist in erster Linie auf geringere Raffineriemargen und eine schwache Performance im Ölhandel zurückzuführen. Trotz der stabilen Produktion in den Bereichen Öl, Gas und erneuerbare Energien sieht sich das Unternehmen mit Gegenwind konfrontiert, der sich wahrscheinlich auf seine Quartalsergebnisse auswirken wird. Darüber hinaus erwartet BP einen Anstieg der Nettoverschuldung bis zum Ende des dritten Quartals, beeinflusst durch die schwächeren Raffineriemargen und eine Verzögerung der Veräußerungserlöse um rund 1 Mrd. $, die auf das vierte Quartal verschoben wurden.
Aktienrückkaufprogramm wird fortgesetzt
Trotz dieser Herausforderungen unterstreicht BP mit der Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms Vertrauen in seine langfristige Strategie. Am 11. Oktober 2024 erwarb das Unternehmen 7.357.056 eigene Aktien zu einem Durchschnittspreis von rund 410 Pence je Aktie. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement von BP für den Shareholder Value, auch wenn die Aktie im Londoner Handel einen leichten Rückgang verzeichnete und sich bei rund 4,09 £ einpendelte. Die Anleger beobachten die Situation genau, wobei Analysten ein durchschnittliches Kursziel von 5,43 £ prognostizieren, was trotz des aktuellen Marktdrucks auf potenzielles Aufwärtspotenzial hindeutet.
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