Stellantis, der Automobilriese hinter Marken wie Peugeot, Opel und Fiat, befindet sich inmitten finanzieller Turbulenzen in einem bedeutenden Wandel. Die Aktie des Unternehmens ist seit ihrem Höchststand im März um über 50% gefallen, was sowohl marktweite Herausforderungen als auch interne Kämpfe widerspiegelt. Um den Betrieb zu stabilisieren und das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, hat Stellantis umfassende Veränderungen in seiner Führung vorgenommen. Chief Financial Officer Natalie Knight wurde durch Doug Ostermann ersetzt, während andere hochrangige Führungskräfte, einschließlich derjenigen, die für das europäische Geschäft verantwortlich sind, ebenfalls entlassen wurden.
Ungewisse Zukunft und Gewinnsorgen
Die jüngste Umstrukturierung des Managements folgt auf eine deutliche Gewinnwarnung des Unternehmens. Stellantis prognostiziert nun für 2024 eine bereinigte Betriebsgewinnmarge von nur 5,5 % bis 7,0 % und liegt damit deutlich unter den bisherigen Prognosen. Der nordamerikanische Markt, traditionell ein primärer Gewinntreiber, bereitet vor allem Sorgen mit übersättigten Händlern und sinkenden Verkaufspreisen. Zur Unsicherheit trägt auch die Ankündigung des geplanten Rücktritts von CEO Carlos Tavares Anfang 2026 bei, so dass das Unternehmen in diesen turbulenten Zeiten nach einer neuen Führung suchen muss.
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