Boeing steht vor erheblichen Veränderungen, da das Unternehmen mit finanziellen Herausforderungen und Produktionsrückschlägen zu kämpfen hat. Der Luft- und Raumfahrtriese plant, seine weltweite Belegschaft um rund 10 % zu reduzieren, was rund 17.000 Mitarbeiter betrifft. Diese drastische Maßnahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen mit einer erheblichen finanziellen Belastung rechnet, mit einem prognostizierten Verlust von 9,97 $ pro Aktie für das dritte Quartal 2024, der deutlich über dem Vorjahr liegt. Es wird erwartet, dass der Umsatz hinter den Expertenprognosen zurückbleiben und 17,8 Mrd. $ gegenüber den prognostizierten 18,43 Mrd. $ erreichen wird.
Produktionsverzögerungen und Arbeitskämpfe
Zu den Problemen von Boeing kommen Verzögerungen bei wichtigen Flugzeugprogrammen hinzu. Die Erstauslieferung des Modells 777-9 wurde auf 2026 verschoben, während die Frachterversion 777-8 nun für 2028 geplant ist. Das Unternehmen beabsichtigt zudem, die Produktion des Frachters 767 bis 2027 einzustellen. Diese Rückschläge führen zu Abschreibungen in Milliardenhöhe, die sowohl die Handels- als auch die Verteidigungssparte stark betreffen. Darüber hinaus sieht sich Boeing mit Arbeitskonflikten konfrontiert, da es eine Beschwerde gegen die Gewerkschaft eingereicht hat, die streikende Fabrikarbeiter in seinen Werken im Nordwesten der USA vertritt, was zu Produktionsverzögerungen und finanziellen Leistungsproblemen führen könnte.
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