Augsburg (ots) -
12. Oktober 2024 - Der Bundesvorsitzende der Jungen Union Deutschlands, Johannes Winkel, hat deutlich gemacht, dass CDU und CSU in Regierungsverantwortung sehr schnell die Migrationsfrage bewältigen müssen. "Entweder wir lösen das in der nächsten Bundesregierung, oder wir brauchen bei der übernächsten Wahl gar nicht mehr anzutreten", erklärte Winkel im Fernsehsender phoenix. Fortschritte müssten sehr schnell erkennbar sein, "denn die Leute geben uns beim Thema Migration eine Chance, aber sicherlich keine dritte". Im Übrigen hätten die Versäumnisse der aktuellen Ampel-Koalition bei dieser Thematik auch dafür gesorgt, dass so viele junge Menschen bei den jüngsten Wahlen ihre Stimme der AfD gegeben hätten. "Ich glaube, das hat damit zu tun, dass die junge Generation das Thema Migration und radikaler Islam in den Schulen im Alltag erfährt", war Winkel überzeugt.
Hinsichtlich der Diskussion um mögliche Koalitionspartner nach der nächsten Bundestagswahl empfahl Winkel der Union größere Zurückhaltung. "Erst einmal auf die Wahl konzentrieren und nach der Wahl darüber sprechen, mit wem wir koalieren möchten." Die Kritik an den Grünen sei zwar berechtigt, trotzdem stehe es im Vordergrund, "als Union so stark wie möglich zu werden".
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5885151
12. Oktober 2024 - Der Bundesvorsitzende der Jungen Union Deutschlands, Johannes Winkel, hat deutlich gemacht, dass CDU und CSU in Regierungsverantwortung sehr schnell die Migrationsfrage bewältigen müssen. "Entweder wir lösen das in der nächsten Bundesregierung, oder wir brauchen bei der übernächsten Wahl gar nicht mehr anzutreten", erklärte Winkel im Fernsehsender phoenix. Fortschritte müssten sehr schnell erkennbar sein, "denn die Leute geben uns beim Thema Migration eine Chance, aber sicherlich keine dritte". Im Übrigen hätten die Versäumnisse der aktuellen Ampel-Koalition bei dieser Thematik auch dafür gesorgt, dass so viele junge Menschen bei den jüngsten Wahlen ihre Stimme der AfD gegeben hätten. "Ich glaube, das hat damit zu tun, dass die junge Generation das Thema Migration und radikaler Islam in den Schulen im Alltag erfährt", war Winkel überzeugt.
Hinsichtlich der Diskussion um mögliche Koalitionspartner nach der nächsten Bundestagswahl empfahl Winkel der Union größere Zurückhaltung. "Erst einmal auf die Wahl konzentrieren und nach der Wahl darüber sprechen, mit wem wir koalieren möchten." Die Kritik an den Grünen sei zwar berechtigt, trotzdem stehe es im Vordergrund, "als Union so stark wie möglich zu werden".
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