Berlin - Die Union hat die Pläne von US-Präsident Joe Biden für einen Besuch in der kommenden Woche in Berlin begrüßt. "Biden setzt ein starkes Signal zum Ende seiner Amtszeit, indem er doch noch nach Berlin kommt", sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Er ist der letzte große Atlantiker der US-Politik."
Wadephul verband sein Lob von Bidens Besuchsplänen mit einem Appell an Kanzler Olaf Scholz (SPD), mehr Führung zu zeigen und die Ukraine stärker zu unterstützen. "Scholz sollte die Chance nutzen und klarmachen, dass Deutschland bereit ist, eine führende Rolle im Krisenmanagement der großen Konflikte zu übernehmen", sagte Wadephul.
"Das Zögern des Kanzlers ist der größte Hemmschuh für die Ukraine", so der CDU-Außenpolitiker. Die Ukraine kämpfe mit einem Arm gefesselt auf dem Rücken. "Scholz kann sich noch einen Ruck geben und Taurus und die freie Nutzung aller Waffensysteme erlauben", sagte Wadephul. "Damit könnte er auch Biden überzeugen"
Wadephul verband sein Lob von Bidens Besuchsplänen mit einem Appell an Kanzler Olaf Scholz (SPD), mehr Führung zu zeigen und die Ukraine stärker zu unterstützen. "Scholz sollte die Chance nutzen und klarmachen, dass Deutschland bereit ist, eine führende Rolle im Krisenmanagement der großen Konflikte zu übernehmen", sagte Wadephul.
"Das Zögern des Kanzlers ist der größte Hemmschuh für die Ukraine", so der CDU-Außenpolitiker. Die Ukraine kämpfe mit einem Arm gefesselt auf dem Rücken. "Scholz kann sich noch einen Ruck geben und Taurus und die freie Nutzung aller Waffensysteme erlauben", sagte Wadephul. "Damit könnte er auch Biden überzeugen"
© 2024 dts Nachrichtenagentur