Die Tesla-Aktie erlitt am Freitag einen deutlichen Rückschlag und stürzte nach einer Wachstumsphase um 8,1% ab. Dieser Abschwung fällt mit umfassenderen Herausforderungen zusammen, mit denen westliche Autohersteller konfrontiert sind, darunter rückläufige Verkäufe und düstere Aussichten. Die Krise des Automobilsektors scheint noch lange nicht vorbei zu sein, doch wie ein altes Börsensprichwort sagt, birgt jede Krise Chancen. Der jüngste "Robo-Day" von Tesla in Los Angeles dämpfte die Begeisterung der Anleger weiter, da die Präsentationen des "Cybercab" und des "Robovan" auf Skepsis hinsichtlich der Rentabilität der Technologie und des ehrgeizigen Zeitplans stießen. Kritiker wiesen auf einen Mangel an konkreten technischen Details hin, was darauf hindeutet, dass Tesla bei der Weiterentwicklung des autonomen Fahrens hinter den Konkurrenten zurückbleiben könnte.
Umweltbelange verschärfen Herausforderungen
Um die Marktkämpfe von Tesla noch zu verschärfen, protestieren Umweltaktivisten weiterhin gegen die geplante Erweiterung der Fabrik des Unternehmens in der Nähe von Berlin. Die Demonstranten, die von einer Koalition organisiert werden, die sich gegen das Projekt ausspricht, äußern ihre Besorgnis über die Abholzung und den erhöhten Wasserverbrauch. Trotz der Zusicherungen von Tesla, den Wasserverbrauch zu reduzieren und eine kleinere Rodungsfläche nach einer öffentlichen Konsultation zu schaffen, dauern die Proteste an. Diese anhaltenden Konflikte könnten die Expansionspläne von Tesla behindern, was sich möglicherweise auf die zukünftige Performance der Aktie auswirken und die Frage aufwirft, ob die Marktkapitalisierung von Tesla angesichts schwächerer Wachstumsaussichten und sinkender Margen gerechtfertigt ist, wenn sich die Marktkapitalisierung von Tesla abschwächt.
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