Bayer AG, der deutsche Pharma- und Agrochemiekonzern, hat einen weiteren Antrag auf Zulassungserweiterung für das Krebsmedikament Nubeqa in der Europäischen Union eingereicht. Der Antrag bezieht sich auf die Verwendung des Wirkstoffs Darolutamid in Kombination mit einer Androgendeprivationstherapie (ADT) bei Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Marktposition von Bayer im Bereich der Krebstherapie haben.
Positive Studienergebnisse als Grundlage
Die Einreichung basiert auf vielversprechenden Ergebnissen einer Phase-III-Studie, die eine signifikante Reduzierung des radiologischen Progressions- oder Sterberisikos bei der Behandlung mit Darolutamid plus ADT im Vergleich zu Placebo plus ADT zeigte. Nubeqa hat bereits den Blockbuster-Status erreicht, mit kumulierten Umsätzen von über einer Milliarde Euro im Jahr 2024. Die potenzielle Zulassungserweiterung könnte die Marktposition von Bayer weiter stärken und sich positiv auf den Aktienkurs auswirken.
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