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Sektor-Leader: Freizeitaktien - Booking Holdings, Royal Caribbean, Norwegian Cruise Line, TUI

Finanznachrichten News

Urlaubsboom treibt die Papiere der Reiseunternehmen an!

Mit steigendem Einkommen haben die Menschen mehr Geld für Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Trends wie das Vier-Tage-Arbeitsmodell führen zu mehr Freizeit, die genutzt werden möchte. Ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden führt ebenfalls zu einer höheren Nachfrage nach Freizeitaktivitäten wie Sport, Wellness und Reisen.

Online-Buchungen, mobile Apps und Social Media erleichtern die Buchung und Organisation von Freizeitaktivitäten. Plattformen wie Airbnb und Uber ermöglichen neue Formen der Freizeitgestaltung und schaffen neue Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen in der Branche. Auch die Demografische Entwicklung begünstigt den Reiseboom. Ältere Menschen haben oft mehr Zeit und Geld für Reisen. In vielen Ländern wächst die Mittelschicht, was zu einer steigenden Nachfrage nach konsumorientierten Freizeitaktivitäten und Reisen führt.

Freizeitaktivitäten sind aber auch konjunktursensibel. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten geben Menschen weniger Geld für Freizeit und Reisen aus.

Hier jetzt aber unsere 5 Top-Kandidaten aus dem Freizeitsektor:

Booking Holdings (BKNG)

Booking ist das umsatzstärkste Online-Reisebüro der Welt und bietet Hotel- und alternative Unterkunftsreservierungen und Zahlungsdienste, Flugtickets, Mietwagen, Restaurantreservierungen, Kreuzfahrten, Erlebnisse und andere Urlaubspakete an. Das Unternehmen betreibt Reisebuchungsseiten für zahlreiche Marken, darunter Booking.com, Agoda, OpenTable und Rentalcars.com, und hat mit der Übernahme von Kayak und Momondo in den Bereich Reisemedien expandiert. Transaktionsgebühren für Online-Buchungen machen den Großteil des Umsatzes und Gewinns aus.

Royal Caribbean (RCL)

Royal Caribbean ist zweitgrößtes Kreuzfahrtunternehmen der Welt und betreibt eine Vielzahl an Schiffen mit globalen Partnermarken in der Kreuzfahrtbranche. Zu den Marken gehören Royal Caribbean International, Celebrity Cruises und Silversea. Das Unternehmen hat auch eine 50-prozentige Investition in ein Joint Venture, dass TUI Cruises und Hapag-Lloyd Cruises betreibt, wodurch es auf der Grundlage von Innovation, Qualität der Schiffe und Service, Vielfalt der Reiserouten, Auswahl der Reiseziele und Preis konkurrieren kann.

Norwegian Cruise Line (NCLH)

Norwegian Cruise Line ist eine international operierende Kreuzfahrtreederei. Dabei tritt die Flotte unter drei Markenlinien auf. Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises. Die Routen fahren insgesamt über 450 Reiseziele an. Zum Angebot der Reederei zählen auch sogenanntes "Freestyle Cruising, das den Passagieren ein Maximum an Individualität, Freiheit und Flexibilität ermöglichen soll.

Carnival Corp. (CCL)

Carnival ist das weltweit größte Kreuzfahrtunternehmen und hatte Ende des Geschäftsjahres 2022 90 Schiffe in Betrieb. Zu den Marken des Unternehmens gehören Carnival Cruise Lines, Holland America, Princess Cruises und Seabourn in Nordamerika, P&O Cruises und Cunard Line im Vereinigten Königreich, Aida in Deutschland, Costa Cruises in Südeuropa und P&O Cruises in Australien. Zu Carnival gehört auch Holland America Princess Alaska Tours in Alaska und dem kanadischen Yukon. Die Marken von Carnival zogen 2019, vor der COVID-19 Pandemie, etwa 13 Millionen Gäste an.

TUI (TUI1)

TUI bietet Reise-, Hotel- und Resort- sowie Kreuzfahrtdienstleistungen an. Der weltgrößte Touristik-Konzern verzeichnet im Vorfeld der Herbstferien starke Geschäfte. Die hohe Reisebereitschaft hat bereits für eine herausragende Saison gesorgt. Viele Urlauber wollen den Sommer verlängern. Durch die Insolvenz von FTI Touristik konnte sich TUI weitere Kontingente sichern und so zusätzliche Urlaubsplätze anbieten.

Tagescharts vom 11.10.2024, Quelle: TWS

Autor: Wolfgang Zussner

Veröffentlichungsdatum: 14.10.2024

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte

Personen, die Anlageempfehlungen erstellen und weitergeben, sind nach der Verordnung (EU) 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung) verpflichtet, alle Beziehungen und Umstände offenzulegen, bei denen damit gerechnet werden kann, dass sie die Objektivität der Empfehlung beeinträchtigen. Dies umfasst insbesondere Interessen oder Interessenkonflikte aller Personen, die die Information erstellt haben bzw. an der Erstellung beteiligt waren.

Für den Finanzinformationsdienst, der vom sog "Journalistenprivileg" nach Art. 20 Abs. 3 UAbs. 4 Gebrauch macht, gelten zusätzlich die Vorgaben des Pressekodex des Deutschen Presserats und die Journalistischen Verhaltensgrundsätzen und Empfehlungen des Deutschen Presserats zur Wirtschafts- und Finanzmarktberichterstattung. Auch danach sind Interessenskonflikte bei der Erstellung oder Weitergabe von Anlageempfehlungen oder Anlagestrategieempfehlungen in geeigneter Weise offenzulegen.

In diesem Zusammenhang weisen wir auf folgendes hin:

Es liegt ein Interessenskonflikt vor, weil der Ersteller dieser Anlageempfehlung Positionen in TUI1 hält. Dadurch unterliegen wir bei dieser Empfehlung einem Interessenkonflikt zwischen unserem Anspruch, einer unvoreingenommenen Empfehlung zu veröffentlichen, und der Möglichkeit von einer durch die Publikation resultierenden Kursentwicklung zu profitieren.

Bitte nehmen Sie den Disclaimer, die Interessenskonflikte und die Risikohinweise zur Kenntnis, die Sie unter https://ratgebergeld.at/disclaimer/ abrufen können.

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