Die Regenbogen AG steht vor einer schwierigen Situation nach einem Urteil des Landgerichts Rostock. Das Unternehmen wurde dazu verurteilt, zwei Flurstücke des Regenbogencamps in Prerow zu räumen. Diese Flächen umfassen hauptsächlich Sand-, Strand- und Dünenareale und beherbergen einen Großteil der Campingstellplätze. Die Vollstreckung des Urteils hängt von einer Sicherheitsleistung in Höhe von 2 Millionen Euro ab, die von der Stiftung für Umwelt und Naturschutz MV erbracht werden muss.
Unsichere Zukunft für den Campingbetrieb
Die wirtschaftlichen Folgen dieses Urteils sind derzeit nicht abzuschätzen. Die Unternehmensführung prüft weitere rechtliche Schritte, um in der nächsten Instanz ein günstigeres Urteil zu erwirken. Die kurzfristige Strategie der Regenbogen AG wird maßgeblich davon beeinflusst, ob die geforderte Sicherheitsleistung tatsächlich hinterlegt wird. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb und somit auch auf den Aktienkurs des Unternehmens haben.
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