Berlin - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Entscheidung der zuständigen Jury, den diesjährigen Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften an drei Wohlstandsforscher zu verleihen, begrüßt.
"Die diesjährigen Nobelpreisträger zeigen, globale Ungleichheit ist kein Naturgesetz - im Gegenteil - mit kluger Analyse können Nationen und Institutionen Wohlstand global besser und vor allem gerechter verteilen", sagte er am Montag. "Gute politische und ökonomische Institutionen sind Voraussetzung, um Fortschritt und Innovation nachhaltig zu befördern und die gesamte Gesellschaft am Wohlstand teilhaben zu lassen."
Der frühere Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, bezeichnete die Wahl der Nobelpreisträger unterdessen als hochverdient. "Mit seinen Arbeiten zur Bedeutung stabiler Institutionen und der sozialen Balance des Fortschritts gibt Daron Acemoglu seit Jahren kluge Antworten auf wahrhaft große Menschheitsfragen", sagte der Chef des RWI-Leibniz-Institutes der "Rheinischen Post".
Dazu zählten: "Warum ist es vielen Nationen gelungen, sich aus Armut und Elend zu befreien, anderen, die sehr ähnliche Startbedingungen hatten, jedoch nicht?" Und wie lasse sich der technische Fortschritt so lenken, "dass er möglichst allen Menschen und nicht nur privilegierten Gruppen zugutekomme?".
"Acemoglu hat mit seinen Beiträgen die Diskussion um diese übergreifenden Themen wie kein Zweiter geprägt, häufig zusammen mit Simon Johnson und James Robinson. Dass diese drei Wissenschaftler in diesem Jahr den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten, ist hochverdient. Insbesondere Daron Acemoglu gehört in meiner Generation zweifellos zu den Ökonomen, die mich am meisten beeindruckt haben. Ich hatte ihn bereits als heißen Nobelpreis-Kandidaten gesehen und freue mich sehr über seine Auszeichnung", sagte Schmidt weiter.
"Die diesjährigen Nobelpreisträger zeigen, globale Ungleichheit ist kein Naturgesetz - im Gegenteil - mit kluger Analyse können Nationen und Institutionen Wohlstand global besser und vor allem gerechter verteilen", sagte er am Montag. "Gute politische und ökonomische Institutionen sind Voraussetzung, um Fortschritt und Innovation nachhaltig zu befördern und die gesamte Gesellschaft am Wohlstand teilhaben zu lassen."
Der frühere Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, bezeichnete die Wahl der Nobelpreisträger unterdessen als hochverdient. "Mit seinen Arbeiten zur Bedeutung stabiler Institutionen und der sozialen Balance des Fortschritts gibt Daron Acemoglu seit Jahren kluge Antworten auf wahrhaft große Menschheitsfragen", sagte der Chef des RWI-Leibniz-Institutes der "Rheinischen Post".
Dazu zählten: "Warum ist es vielen Nationen gelungen, sich aus Armut und Elend zu befreien, anderen, die sehr ähnliche Startbedingungen hatten, jedoch nicht?" Und wie lasse sich der technische Fortschritt so lenken, "dass er möglichst allen Menschen und nicht nur privilegierten Gruppen zugutekomme?".
"Acemoglu hat mit seinen Beiträgen die Diskussion um diese übergreifenden Themen wie kein Zweiter geprägt, häufig zusammen mit Simon Johnson und James Robinson. Dass diese drei Wissenschaftler in diesem Jahr den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten, ist hochverdient. Insbesondere Daron Acemoglu gehört in meiner Generation zweifellos zu den Ökonomen, die mich am meisten beeindruckt haben. Ich hatte ihn bereits als heißen Nobelpreis-Kandidaten gesehen und freue mich sehr über seine Auszeichnung", sagte Schmidt weiter.
© 2024 dts Nachrichtenagentur