Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Francotyp-Postalia Holding AG im Rahmen der Transformation das Tochterunternehmen freesort GmbH verkauft, das den Geschäftsbereich Mail Services abbildete. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel, bestätigt aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage verringere sich mit der Veräußerung der Konzernumsatz. Das Geschäft mit der Frankierung und Konsolidierung von Ausgangspost sei jedoch branchenbedingt margenschwach. Demnach gehe der Analyst davon aus, dass sich die Profitabilität des Gesamtkonzerns infolge der Transaktion nachhaltig verbessern werde. Zudem könne das Management seine Kapazitäten jetzt noch verstärkt auf die beiden verbleibenden Geschäftsbereiche Mailing, Shipping & Office Solutions (MSO) und Digital Business Solutions (DBS) konzentrieren. Grundsätzlich werte GSC die Transaktion daher als positiv und erachte dies als einen wichtigen Schritt im Rahmen des forcierten Transformationsprozesses. Infolge des freesort-Verkaufs habe der Analyst jedoch die EPS-Schätzungen zurückgenommen, was zu einer Reduzierung des Kursziels führe. In der Folge passt der Analyst das Kursziel auf 5,10 Euro (zuvor: 5,80 Euro) an, bekräftigt aber das Votum "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 15.10.2024, 11:10 Uhr)
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/
Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958
Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 15.10.2024 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/31053.pdf
Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.