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MÄRKTE EUROPA/DAX stabil - ASML-Warnung reißt Europa nach unten

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX stabil - ASML-Warnung reißt Europa nach unten

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit teils kräftigen Abgaben sind Europas Börsen am Dienstag aus dem Handel gegangen. Der DAX gab derweil nur leicht nach. Nach den neuen Allzeithochs kam es an den US-Börsen und in einigen Titeln Europas zu Gewinnmitnahmen. Im späten Handel sorgte dann eine Gewinnwarnung von ASML für einen Absturz des Technologie-Sektors, der um 6,5 Prozent einknickte.

Der DAX reduzierte sich um 0,1 Prozent auf 19.486 Punkte, nachdem er bei 19.634 Punkten ein neues Rekordhoch markiert hatte. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,9 Prozent auf 4.947 Punkte. Hier belastete zunächst ein deutliches Kursminus des schwergewichteten Öl-Sektor (-3,3%) mit den fallenden Ölpreisen. Später kam der Technologie-Sektor noch als Belastungsfaktor hinzu.

Zudem blicken die Märkte auf den Donnerstag, wenn von der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet wird. In den USA nimmt derweil die Berichtssaison weiter Fahrt auf, dort legten Bank of America, Goldman Sachs sowie Citigroup gute Quartalsberichte vor.

Alle Konjunkturdaten sprechen für Zinssenkungen

Die Konjunkturdaten des Tages wiesen nach Händlerangaben nur in eine Richtung - auf Zinssenkungen. Für die Börsen ist das positiv. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen kletterte zwar auf 13,1 Punkte. Mehr als "ein Silberstreif am Horizont" war das für die Experten der Helaba aber nicht: Denn das aktuelle Niveau liege noch immer deutlich unter dem des Frühjahrs und die Lageeinschätzung sei sogar noch weiter gesunken.

Passend dazu kamen aus diversen deutschen Industriebranchen immer schlechtere Nachrichten: So meldete die deutsche Elektro-Industrie (ZVEI) einen Produktionseinbruch um 7 Prozent zum Vorjahr und senkte die Jahresprognose. Auch von DIHK und BDI war Negatives zu hören.

In den USA rutschte der Empire State Manufacturing Index tief in den negativen Bereich. Auch dies mache der US-Notenbank Zinssenkungen leichter, hieß es.

Technologie-Sektor mit ASML-Gewinnwarnung unter Druck

Für einen Schrecken kurz vor Handelsschluss sorgte eine Gewinnwarnung von ASML. Der Hersteller von Chip-Produktionsmaschinen hatte die erst für Mittwochmorgen geplanten Zahlen veröffentlicht. Dies sorgte für einen Kurseinbruch von knapp 15,6 Prozent und belastete den gesamten Halbleitersektor, auch in den USA.

Von den Analysten der RBC hieß es in einer ersten Einschätzung, der neue Ausblick liege im Mittelwert rund 13 Prozent unter Markterwartung beim Bruttogewinn. Auch andere Titel wie BE Semiconductor brachen um 11,1 Prozent ein. Infineon im DAX fielen nur um 1,8 Prozent.

Erleichterungsrally bei Airlines dank Ölpreis

Unter den Tagesgewinnern waren die Aktien die Fluggesellschaften. Hier sorgten in der Spitze um bis zu 5 Prozent fallende Ölpreise für eine Erleichterungsrally. Easyjet (+3,1%) und die British-Airways-Mutter IAG (+4,1%), sowie Lufthansa (+3,2%) profitierten deutlich. Kurstreiber waren Berichte, wonach Israel bei einem Vergeltungsangriff auf den Iran keine Ölanlagen ins Visier nehmen will.

Im DAX sprangen MTU mit 4,9 Prozent Plus auf ein Allzeithoch. Wie erhofft hat der Triebwerk-Hersteller die Jahresprognose beim Gewinn leicht erhöht auf über 1 Milliarde Euro.

Für die Aktien der Deutschen Bank ging es 2,6 Prozent tiefer, hier belastete eine Platzierung durch Goldman Sachs. Der Broker hat für einen nicht genannten Investor ein Aktienpaket für rund 256 Millionen Euro zu 16,01 Euro verkauft.

BASF gaben mit Anschlussverkäufen 1,4 Prozent ab. Die Dividendenkürzung Ende September hatte für Enttäuschung bei den Investoren gesorgt und auch hier hatte der Branchenverband VCI vor Druck auf die Branche gewarnt.

Ericsson sprangen in Stockholm um 10,8 Prozent nach starken Quartalszahlen nach oben. Besonders erfolgreich war das Geschäft in Nordamerika, wo das Wachstum im Netzwerkbereich um 80 Prozent zum Vorjahr stieg. Der Gewinn (EBITA) lag mit 7,8 Milliarden schwedischen Kronen fast 30 Prozent über Analystenerwartung.

Bei der Online-Apotheke Docmorris ging es um 2,7 Prozent aufwärts. Hier sorgten bessere Zahlen für Erleichterung nach der jüngsten Gewinnwarnung. Im dritten Quartal stieg der Umsatz mit verschreibungspflichtigen Medikamenten in Deutschland um 15,5 Prozent. Auch die Aktien des Konkurrenten Redcare (Markenauftritt "Shop Apotheke") schlossen 0,7 Prozent höher.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.946,73    -94,28    -1,9%     +9,4% 
Stoxx-50               4.448,37    -66,75    -1,5%     +8,7% 
Stoxx-600                520,57    -4,19    -0,8%     +8,7% 
XETRA-DAX              19.486,19    -22,10    -0,1%     +16,3% 
FTSE-100 London            8.249,28    -43,38    -0,5%     +7,2% 
CAC-40 Paris             7.521,97    -80,09    -1,1%     -0,3% 
AEX Amsterdam              899,42    -23,21    -2,5%     +14,3% 
ATHEX-20 Athen            3.457,87    +37,83    +1,1%     +10,7% 
BEL-20 Bruessel            4.315,69    +5,16    +0,1%     +16,4% 
BUX Budapest             74.736,55   +308,45    +0,4%     +23,3% 
OMXH-25 Helsinki           4.607,99    -44,36    -1,0%     +3,2% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.911,20   +186,23    +1,9%     +23,6% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.508,68    -40,43    -1,6%     +9,9% 
PSI 20 Lissabon            6.716,78    -19,26    -0,3%     +4,7% 
IBEX-35 Madrid            11.930,20    +79,30    +0,7%     +18,1% 
FTSE-MIB Mailand           34.578,45   -102,10    -0,3%     +14,3% 
OBX Oslo               1.347,60    -14,32    -1,1%     +12,9% 
PX Prag               1.608,57    +8,41    +0,5%     +13,8% 
OMXS-30 Stockholm           2.577,07    -21,18    -0,8%     +7,5% 
WIG-20 Warschau            2.322,68    -4,82    -0,2%     -0,9% 
ATX Wien               3.589,94    -8,03    -0,2%     +4,3% 
SMI Zuerich             12.218,85    -40,38    -0,3%     +9,7% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 7:45 Uhr Mo, 17:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0898    -0,1%    1,0890     1,0913  -1,3% 
EUR/JPY        162,67    -0,4%    162,83     163,51  +4,5% 
EUR/CHF        0,9397    -0,1%    0,9399     0,9420  +1,3% 
EUR/GBP        0,8331    -0,3%    0,8349     0,8360  -4,0% 
USD/JPY        149,26    -0,3%    149,53     149,83  +6,0% 
GBP/USD        1,3082    +0,2%    1,3042     1,3053  +2,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,1384    +0,6%    7,1308     7,0942  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       66.065,95    +0,4%   65.276,70   65.834,85 +51,7% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,97    73,83     -5,2%     -3,86  -1,0% 
Brent/ICE        73,67    77,46     -4,9%     -3,79  -1,8% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       40,075    40,58     -1,2%     -0,50 +10,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.665,51   2.646,32     +0,7%     +19,20 +29,3% 
Silber (Spot)      31,51    31,25     +0,8%     +0,26 +32,5% 
Platin (Spot)     988,65    996,50     -0,8%     -7,85  -0,3% 
Kupfer-Future      4,33     4,41     -1,6%     -0,07  +9,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/ros

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October 15, 2024 12:20 ET (16:20 GMT)

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