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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen - ASML-Warnung belastet Halbleiter-Werte

DJ MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen - ASML-Warnung belastet Halbleiter-Werte

NEW YORK (Dow Jones)--Gewinnmitnahmen und deutliche Verluste im Halbleiter-Sektor haben am Dienstag an der Wall Street für fallende Kurse gesorgt. Am Vortag war der Dow-Jones-Index erstmals über die Marke von 43.000 Punkten gesprungen und hatte bei 43.278 Punkten ein Rekordhoch markiert. Auch der S&P-500 war erneut auf ein Allzeithoch geklettert. Der Halbleiter-Sektor im S&P-500 stand mit einer Gewinnwarnung von ASML unter Druck und brach um 4,9 Prozent ein. Der Energie-Sektor fiel mit den deutlich nachgebenden Ölpreisen um 3,0 Prozent.

Der Dow-Jones-Indes verlor 0,8 Prozent auf 42.740 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite fielen um 0,8 bzw. 1,0 Prozent. Den 1.459 (Montag: 1.653) Kursgewinnern an der Nyse standen 1.368 (1.129) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 40 (89) Titel.

Die Zahlen der Großbanken Bank of America, Citigroup und Goldman Sachs haben zwar überzeugt, doch außerhalb des Banken-Sektors gab es Enttäuschungen. Dies verstärkte die Neigung der Investoren, Gewinne zu realisieren, hieß es. Denn die jüngste Rekordjagd war von überzeugenden Ergebnissen aus dem Banken-Sektor eingeläutet worden.

Unter Druck standen vor allem die Halbleiterwerte. ASML hat im dritten Quartal weniger Aufträge erhalten als von Analysten erwartet und die Prognose für das kommende Jahr nach unten genommen. Die Chiphersteller würden in Erwartung einer nur langsamen Erholung der Halbleiternachfrage ihre Ausgaben für wichtige Produktionsanlagen zurückhalten, so das Unternehmen. Für die Titel von Nvidia, Intel und Advanced Micro Devices ging es um bis zu 5,2 Prozent nach unten. Applied Materials brachen um 10,7 Prozent ein. Die Hinterlegungsscheine (ADR) von ASML fielen um 16,3 Prozent.

Ölpreise knicken ein

Die Ölpreise fielen deutlich. Die Notierungen für Brent und WTI ermäßigten sich um bis zu 3,9 Prozent. Laut Berichten plant Israel einen eher weniger intensiven Vergeltungsschlag als Antwort auf den iranischen Raketenbeschuss. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu soll der US-Regierung zugesichert haben, keine iranischen Atom- und Ölanlagen ins Visier zu nehmen. Stattdessen könnten Militäreinrichtungen im Fokus stehen.

Auch der Dollar neigte etwas zur Schwäche. Der Dollar-Index verlor 0,1 Prozent und zeigte sich nahe seinem Zweimonatshoch, das er am späten Montag erreicht hatte. Übergeordnet gestützt wurde der Greenback durch die Erwartung, dass die US-Notenbank nach der zuletzt deutlichen Zinssenkung von 50 Basispunkten einen Gang zurückschalten wird.

Mit den schwachen Daten ging es für die Renditen am Rentenmarkt deutlich nach unten. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 7,2 Basispunkte auf 4,03 Prozent. Am Vortag hatte aufgrund eines Feiertages keine Handel stattgefunden.

Der Goldpreis legte zu. Die Feinunze stieg um 0,6 Prozent auf 2.662 Dollar. Jede signifikante Änderung der Zinsstrategie der Fed könnte die Marktstimmung stark beeinflussen und sich auf den Goldpreis auswirken, so Tito Iakopa, Commercial Director bei FlowCommunity. Die zunehmende Nachfrage nach "sicheren Häfen" angesichts der geopolitischen Spannungen und die anhaltenden geldpolitischen Lockerungen der Zentralbanken dürften die positiven Aussichten für Gold unterstützen, fügte er hinzu.

Überzeugende Geschäftszahlen im Bankensektor

Erneut überzeugten die Geschäftsausweise der Großbanken. Bank of America zogen um 0,5 Prozent an, die Bank verdiente im dritten Quartal trotz eines Ergebniseinbruchs mehr als prognostiziert. Auch Goldman Sachs (-0,1%) übertraf die Erwartungen mit einem starken Gewinnzuwachs - befeuert von einem überzeugenden Geschäft im Bereich Investmentbanking. Für die Citigroup-Papiere ging es nach ihrem Geschäftsausweis um 5,1 Prozent abwärts. Die Bank hat zwar die Gewinnschätzungen für das dritte Quartal übertroffen, allerdings lag der Nettozinsertrag unter den Markterwartungen.

Johnson & Johnson gewannen 1,5 Prozent. Der US-Pharmakonzern hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Die Gesellschaft hob zwar ihre Umsatzprognose für 2024 an, senkte aber kostenbedingt die Gewinnprognose. Unitedhealth büßten 8,1 Prozent ein. Der US-Krankenversicherer glänzte zwar mit Drittquartalszahlen über Markterwartung, senkt aber zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr.

Boeing hat mit mehreren Banken eine zusätzliche Kreditvereinbarung über 10 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Zugleich will Boeing durch den Verkauf neuer Aktien mindestens 10 Milliarden US-Dollar einnehmen, um seine zunehmend prekäre Finanzlage zu stabilisieren. Der Kurs gewann 2,3 Prozent.

Google wird den Bau von sieben kleinen Atomreaktoren in den USA unterstützen. Mit der erstmaligen Vereinbarung soll der wachsende Bedarf des Technologie-Unternehmens an Strom für die Künstliche Intelligenz gestillt und eine Wiederbelebung der Atomkraft in den USA eingeleitet werden. Der Kurs der Google-Mutter Alphabet stieg um 0,3 Prozent. Nach Viertquartalsumsätzen über den Marktschätzungen zogen Walgreens Boots Alliance um 16,1 Prozent an.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     42.740,42 -0,8% -324,80   +13,4% 
S&P-500    5.815,26 -0,8%  -44,59   +21,9% 
Nasdaq-Comp. 18.315,59 -1,0% -187,10   +22,0% 
Nasdaq-100  20.159,83 -1,4% -279,22   +19,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,95     -0,5     3,96     -46,7 
5 Jahre         3,86     -4,7     3,90     -14,4 
7 Jahre         3,93     -6,2     3,99      -3,8 
10 Jahre         4,03     -7,2     4,10      14,9 
30 Jahre         4,31     -9,8     4,41      34,4 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 7:45 Uhr Mo, 17:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0888    -0,2%    1,0890     1,0913  -1,4% 
EUR/JPY        162,46    -0,6%    162,83     163,51  +4,4% 
EUR/CHF        0,9389    -0,2%    0,9399     0,9420  +1,2% 
EUR/GBP        0,8331    -0,3%    0,8349     0,8360  -4,0% 
USD/JPY        149,21    -0,4%    149,53     149,83  +5,9% 
GBP/USD        1,3069    +0,1%    1,3042     1,3053  +2,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,1368    +0,6%    7,1308     7,0942  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       67.019,75    +1,9%   65.276,70   65.834,85 +53,9% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,92    73,83     -3,9%     -2,91  +0,4% 
Brent/ICE        74,59    77,46     -3,7%     -2,87  -0,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        40,13    40,58     -1,1%     -0,45 +10,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.661,93   2.646,32     +0,6%     +15,62 +29,1% 
Silber (Spot)      31,49    31,25     +0,8%     +0,24 +32,5% 
Platin (Spot)     988,50    996,50     -0,8%     -8,00  -0,4% 
Kupfer-Future      4,34     4,41     -1,4%     -0,06  +9,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 15, 2024 16:17 ET (20:17 GMT)

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Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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