Die Drägerwerk-Aktie verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Kursrückgang, nachdem das Unternehmen vorläufige Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2024 vorgelegt hatte. Der Kurs fiel auf den tiefsten Stand seit Ende September und notierte im SDAX mit einem Abschlag von 3,5 Prozent. Marktbeobachter bezeichneten die Ergebnisse als durchwachsen, wobei insbesondere der Umsatz hinter den Erwartungen zurückblieb. Der Gesamtauftragseingang stieg zwar leicht um 1,4 Prozent auf 2.421 Millionen Euro, jedoch zeigte sich eine uneinheitliche Entwicklung in den Geschäftssegmenten.
Divergierende Segmententwicklung
Während das Segment Sicherheitstechnik ein Wachstum von 6,5 Prozent auf 1.052 Millionen Euro verzeichnete, musste die Medizintechnik einen Rückgang von 2,1 Prozent auf 1.368 Millionen Euro hinnehmen. Das operative Ergebnis (EBIT) entsprach den Markterwartungen, profitierte jedoch von positiven Einmaleffekten. Diese gemischte Leistung führte zu einer skeptischen Haltung der Anleger, was sich in der aktuellen Kursentwicklung widerspiegelt.
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