Berlin - Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, hat den Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine neue industriepolitische Agenda begrüßt.
"Für Gespräche, wie die Bundesregierung noch in dieser Legislaturperiode eine industriepolitische Agenda implementieren kann, ist der BDI jederzeit bereit und bringt seine Wirtschaftsexpertise mit ein", sagte Russwurm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Scholz hatte bei seiner Regierungserklärung zum anstehenden EU-Gipfel in Brüssel am Mittwoch im Bundestag angekündigt, noch in diesem Monat bei einem Gipfel im Kanzleramt über Lösungen für die Probleme der Industrie in Deutschland beraten zu wollen.
Russwurm sagte weiter, die Themen, die Scholz im Europäischen Rat ansprechen möchte - mehr Balance zwischen Ökologie und Wettbewerbsfähigkeit in Europa, weniger Bürokratie und Berichtspflichten und die Kapitalmarktunion - seien entscheidende Hebel für internationale Wettbewerbsfähigkeit und mehr wirtschaftliches Wachstum in Deutschland und Europa. "Diesen Worten müssen nun aber auch Taten folgen."
Dem BDI-Präsidenten zufolge benötigt die Industrie mehr Tempo in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Energiepreise, Rohstoffabhängigkeit, Ladeinfrastruktur und umweltfreundliche Kraftstoffe für Pkw und Lkw. "Wir brauchen entschlossenes Handeln der Bundesregierung und einen neuen europäischen Wachstumsplan", forderte Russwurm.
"Für Gespräche, wie die Bundesregierung noch in dieser Legislaturperiode eine industriepolitische Agenda implementieren kann, ist der BDI jederzeit bereit und bringt seine Wirtschaftsexpertise mit ein", sagte Russwurm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Scholz hatte bei seiner Regierungserklärung zum anstehenden EU-Gipfel in Brüssel am Mittwoch im Bundestag angekündigt, noch in diesem Monat bei einem Gipfel im Kanzleramt über Lösungen für die Probleme der Industrie in Deutschland beraten zu wollen.
Russwurm sagte weiter, die Themen, die Scholz im Europäischen Rat ansprechen möchte - mehr Balance zwischen Ökologie und Wettbewerbsfähigkeit in Europa, weniger Bürokratie und Berichtspflichten und die Kapitalmarktunion - seien entscheidende Hebel für internationale Wettbewerbsfähigkeit und mehr wirtschaftliches Wachstum in Deutschland und Europa. "Diesen Worten müssen nun aber auch Taten folgen."
Dem BDI-Präsidenten zufolge benötigt die Industrie mehr Tempo in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Energiepreise, Rohstoffabhängigkeit, Ladeinfrastruktur und umweltfreundliche Kraftstoffe für Pkw und Lkw. "Wir brauchen entschlossenes Handeln der Bundesregierung und einen neuen europäischen Wachstumsplan", forderte Russwurm.
© 2024 dts Nachrichtenagentur