Der Berater und Dienstleister vornehmlich für Pensionspläne war gestern mit fast 15 % Kursplus der beste Wert im britischen Index FTSE 250. Per Zwischenbericht (Trading Update) veröffentlichte XPS ein Umsatzplus von 23 % für das Geschäftshalbjahr bis 30. September.
Das Geschäft mit Pensions Actuarial Consulting wuchs um 17 % (auch hier: zum Vorjahreszeitraum). Für das Pensions Investment Consulting galt - 2 %, nachdem dieser Bereich in den beiden Vorjahren stark gewachsen war.
Mit + 40 % wuchs Pensions Administration am schnellsten. Hier übernimmt XPS für die Kunden die Verwaltungsaufgaben. Der Bereich gewann neue Kunden hinzu, zweiter Treiber waren Beitragssteigerungen im inflationären Zusammenhang. Für die effiziente Ausführung steht XPS die eigene digitale Plattform Aurora zur Verfügung.
Regeln für Pensionspläne werden fortlaufend vertieft, aus Sicht von XPS gut für das Geschäft. Während größere Pensionspläne ein komplizierteres Regelwerk leichter selbst bewältigen, bietet sich für kleinere und mittlere Anbieter eher die Betreuung durch XPS oder andere spezialisierte Dienstleister an. Die mehr als 1.400 Kunden von XPS sind in der Privatwirtschaft und ebenso im öffentlichen Raum angesiedelt.
Co-CEO Paul Cuff zeigte sich zuversichtlich, das XPS trotz harter Konkurrenz die gesteckten Jahresziele übertreffen kann. Die XPS-Aktie war seit dem IPO 2017 zunächst am Boden geblieben, hat sich aber seit November 2022 fast verdreifacht. Bevor am 21. November das komplette Zahlenwerk gezeigt wird, ist noch mit Kursrückschlägen zu rechnen.
Helmut Gellermann
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf.
Das Geschäft mit Pensions Actuarial Consulting wuchs um 17 % (auch hier: zum Vorjahreszeitraum). Für das Pensions Investment Consulting galt - 2 %, nachdem dieser Bereich in den beiden Vorjahren stark gewachsen war.
Mit + 40 % wuchs Pensions Administration am schnellsten. Hier übernimmt XPS für die Kunden die Verwaltungsaufgaben. Der Bereich gewann neue Kunden hinzu, zweiter Treiber waren Beitragssteigerungen im inflationären Zusammenhang. Für die effiziente Ausführung steht XPS die eigene digitale Plattform Aurora zur Verfügung.
Regeln für Pensionspläne werden fortlaufend vertieft, aus Sicht von XPS gut für das Geschäft. Während größere Pensionspläne ein komplizierteres Regelwerk leichter selbst bewältigen, bietet sich für kleinere und mittlere Anbieter eher die Betreuung durch XPS oder andere spezialisierte Dienstleister an. Die mehr als 1.400 Kunden von XPS sind in der Privatwirtschaft und ebenso im öffentlichen Raum angesiedelt.
Co-CEO Paul Cuff zeigte sich zuversichtlich, das XPS trotz harter Konkurrenz die gesteckten Jahresziele übertreffen kann. Die XPS-Aktie war seit dem IPO 2017 zunächst am Boden geblieben, hat sich aber seit November 2022 fast verdreifacht. Bevor am 21. November das komplette Zahlenwerk gezeigt wird, ist noch mit Kursrückschlägen zu rechnen.
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