Der Schweizer Nahrungsmittelriese Nestle hat seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr nach enttäuschenden Ergebnissen im dritten Quartal deutlich nach unten korrigiert. Das organische Umsatzwachstum wird nun auf lediglich 2 Prozent geschätzt, was den niedrigsten Wert seit über zwei Jahrzehnten darstellt. Diese Entwicklung hat zu erheblichen Kursverlusten der Nestle-Aktie geführt, die auf den tiefsten Stand seit Januar 2019 gefallen ist. Der neue Konzernchef Laurent Freixe begründet die Anpassung mit einer nachlassenden Konsumentennachfrage und erwartet, dass dieses herausfordernde Marktumfeld vorerst anhalten wird.
Analysten reagieren skeptisch
Die Finanzanalysten zeigen sich von der Umsatz- und Gewinnwarnung überrascht und pessimistisch. Experten gehen davon aus, dass die Marktschätzungen für das Ergebnis je Aktie im kommenden Jahr um weitere 3 bis 4 Prozent sinken könnten. Der Fokus richtet sich nun verstärkt auf die mittelfristigen Aussichten des Unternehmens, während Nestle vor der Herausforderung steht, Marktanteile zurückzugewinnen und das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen.
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