Der Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Draegerwerk verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen Rückgang sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis. Der Umsatz sank um 1,8 Prozent auf 775 Millionen Euro, währungsbereinigt um 0,7 Prozent. Besonders die schwache Entwicklung in China belastete das Medizintechnik-Segment. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 29,2 Millionen Euro im Vorjahr auf rund 24 Millionen Euro zurück, wobei ein Einmaleffekt von etwa 10 Millionen Euro aus einem Gebäudeverkauf enthalten war. Die EBIT-Marge sank von 3,7 auf 3,1 Prozent.
Prognose bestätigt trotz Herausforderungen
Trotz der rückläufigen Zahlen hält Draegerwerk an seiner Jahresprognose fest. Das Unternehmen erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen 2,5 und 5,5 Prozent für das Gesamtjahr. Nach neun Monaten verzeichnet der Konzern ein leichtes währungsbereinigtes Umsatzplus von 0,4 Prozent. Im Segment Sicherheitstechnik konnte der Auftragseingang währungsbereinigt um 6,5 Prozent auf rund 1,05 Milliarden Euro gesteigert werden, was die Zuversicht des Unternehmens stützt.
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