Bereits vor ihrer Pressekonferenz am Donnerstag meldete sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde mit einem Kurzvideo von der auswärtigen Ratssitzung der Notenbank in Slowenien. Vor Ständen in Ljubljana stehend, erläuterte die Notenbankchefin, sie habe den Wochenmarkt besucht und die Preise gecheckt. Kurze Zeit später erklärte sie dann, die EZB sei überrascht gewesen, wie stark sich die Inflation im September abgeschwächt hatte. Nach einer aktualisierten Schätzung lag die Rate im Euro-Raum nur noch bei 1,7% - und damit deutlich unter dem EZB-Zielwert von 2%. Die jüngste Daten "lassen uns glauben, dass sich die Inflation definitiv abschwächt," sagte Lagarde. Die EZB senkte erwartungsgemäß den für die Finanzmärkte entscheidenden Einlagenzins um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25%. Anders als zuletzt ihr US-Amtskollege Jerome Powell vermied Lagarde es, davon zu sprechen, dass die Inflation besiegt sei. Interessant an ihrer Wortwahl war, dass sie nun bei der Inflation eher Risiken ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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