Der Elektroautohersteller Lucid Group sieht sich mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Vorläufige Ergebnisse für das dritte Quartal deuten auf einen Betriebsverlust zwischen 765 und 790 Millionen US-Dollar hin, was die Markterwartungen übertrifft. Als Reaktion auf diese angespannte Lage plant das Unternehmen, über 262 Millionen neue Aktien auszugeben. Zudem hat ein mit dem Public Investment Fund verbundener Mehrheitsaktionär die Absicht bekundet, weitere 374,7 Millionen Anteilsscheine zu erwerben. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, dringend benötigte Finanzmittel für Investitionen und laufende Geschäftsaktivitäten zu beschaffen.
Anleger reagieren mit Verkaufsdruck
Die Ankündigung dieser Schritte löste an der Börse eine Schockwelle aus. Der Aktienkurs von Lucid Group brach zweistellig ein und fiel zeitweise um mehr als 17 Prozent auf 2,69 US-Dollar. Dieser drastische Wertverlust unterstreicht die wachsende Skepsis der Investoren gegenüber der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt für Elektrofahrzeuge.
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