Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 einen organischen Umsatzrückgang von 5,9 Prozent auf 2,78 Milliarden Euro. Dieser Rückgang übertraf die Erwartungen der Analysten und ist hauptsächlich auf Schwierigkeiten in den Schlüsselmärkten USA und China zurückzuführen. In den Vereinigten Staaten sanken die Erlöse um 10 Prozent, während in China sogar ein Einbruch von über 25 Prozent zu verzeichnen war. Trotz dieser Herausforderungen hält das Unternehmen an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest und erwartet eine Rückkehr zum Wachstum.
Analysten skeptisch trotz Unternehmenszuversicht
Experten von Barclays äußern Zweifel an der Erreichbarkeit der mittelfristigen Ziele von Pernod Ricard. Sie sehen insbesondere die anhaltenden Schwierigkeiten in China als problematisch an und erwarten negative Auswirkungen durch neue Zölle auf Brandy-Importe aus der EU. Dennoch bekräftigt der Konzern seine Absicht, mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum im oberen Bereich von 4 bis 7 Prozent sowie eine Margenausweitung zu erzielen. Die Aktie reagierte mit leichten Kursgewinnen auf die jüngsten Entwicklungen.
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