Philip Morris International (PMI) steht vor einer bedeutenden Wende in seiner Unternehmensstrategie. Der Tabakkonzern plant, den Schwerpunkt von traditionellen Zigaretten auf schadstoffreduzierte Alternativen zu verlagern. Bis 2030 sollen über zwei Drittel des globalen Umsatzes durch rauchfreie Produkte erwirtschaftet werden. Diese strategische Neuausrichtung zeigt bereits erste Erfolge: Weltweit greifen laut Unternehmensangaben bereits 33 Millionen Konsumenten zu den tabakfreien Alternativen.
Gerichtsverfahren in Kanada nähert sich Lösung
Parallel dazu zeichnet sich eine Lösung im langjährigen Rechtsstreit in Kanada ab. Ein Mediator hat einen Vergleichsvorschlag eingereicht, der eine Zahlung von insgesamt 32,5 Milliarden kanadischen Dollar durch die beteiligten Tabakunternehmen vorsieht. Für PMI könnte dies zu einer Rekonsolidierung seiner kanadischen Tochter Rothmans, Benson & Hedges führen, was sich positiv auf wichtige Finanzkennzahlen auswirken könnte. Die endgültige Genehmigung des Plans wird für die erste Hälfte des Jahres 2025 erwartet.
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