Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 15.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Investment in die Zukunft: Absoluter Geheimtipp - diese Aktie beschleunigt deine Renditechancen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
3.992 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/China-Daten sorgen für gute Laune

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/China-Daten sorgen für gute Laune

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag mit Aufschlägen geschlossen. Stützend wirkten Konjunkturdaten aus China. Die dortige Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 4,6 Prozent zum Vorjahr. Was aus europäischer Sicht ein Traumwachstum wäre, stellt für China eine Abschwächung dar. Dennoch fiel die Lesung einen Tick über der Prognose aus. Mit Spannung warten die Märkte nun auf Montag: Dann werden vom Ständigen Ausschuss des Volkskongresses die Details zum Stimuluspaket bekanntgegeben. Der DAX gewann 0,4 Prozent auf 19.657 Punkte und schloss damit nur knapp unter dem Allzeithoch bei 19.675 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 legte um 0,8 Prozent auf 4.986 Punkte zu.

Daneben wirkte die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Vortag nach. Überwiegend wurde die Sitzung als taubenhaft interpretiert, das Erreichen der runden 20.000er-Marke im DAX könnte daher bereits in der kommenden Woche auf dem Programm stehen. Der kleine Verfall von Optionen auf Aktien und Indizes setzte an den Börsen keine größeren Akzente.

"China-Aktien" werden gekauft

Aktien aus dem Luxusgütersegment reagierten mit Aufschlägen auf die chinesischen BIP-Daten. LVMH gewannen 2,3 Prozent, Kering 3,5 Prozent und Burberry 0,5 Prozent. Bernstein sprach von einem hohen Anlegerinteresse an dem Sektor, da sich die Meinung durchsetze, das Schlimmste sei überstanden. Für die chinasensitiven Rohstoffwerte ging es um 1,4 Prozent nach oben - hier gewannen Rio Tinto 1,0 Prozent oder Antofagasta 1,5 Prozent.

Gold notierte das erste Mal in seiner Geschichte über 2.700 Dollar und belegte damit, dass das Edelmetall weiterhin gekauft wird. Während die Deutschen dazu neigen, ihr physisches Gold in steigende Kurse hinein zu verkaufen, ist die Nachfrage nach börsengehandelten, mit physischem Gold hinterlegten Zertifikaten zuletzt sprunghaft gestiegen.

Auf Unternehmensseite war es ruhig, große Unternehmen standen nicht auf dem Kalender. Im Nutzfahrzeugsektor hat Volvo Truck (+3,5%) einen deutlich geringeren Gewinn ausgewiesen als erwartet, allerdings fiel der Ausblick ermutigend aus. Für Beruhigung sorgte auch die bestätigte Margenprognose durch Autoliv. Daimler Truck machten einen Satz von 6,6 Prozent, Continental gewannen 3,7 Prozent und Schaeffler 6,8 Prozent.

Stratec gewannen 4,0 Prozent, obwohl der Ausblick für den Umsatz überraschend kassiert wurde. Der Ergebnis-Ausblick auf das vierte Quartal sehe aber positiv aus, hieß es im Handel. Auch Umstufungen durch Analysten gaben wieder die Richtung vor und sorgten für teils drastische Abschläge: So fielen Süss Microtec um 13,6 Prozent, nachdem Stifel die Kaufempfehlung zurückgezogen hatte.

Derweil hat der Personaldienstleister Amadeus Fire seine operative Ergebnisprognose zum zweiten Mal gesenkt. Grund sei die zunehmend negative Stimmungslage der deutschen Wirtschaft in den vergangenen Monaten und die damit verbundene Zurückhaltung in der Auftragsvergabe, teilte das Unternehmen mit. Der Vorstand erwarte mittlerweile keinerlei Marktaufhellung im weiteren Jahresverlauf. Die Aktie verlor 5,7 Prozent.

Bei Boohoo geht der CEO - Aktie fällt

Boohoo fielen um 8,4 Prozent zurück. Am Morgen lieferte der Online-Einzelhändler eine Menge Nachrichten, wobei der Rücktritt von CEO John Lyttle belastete. Daneben verfehlten die Zahlen zum ersten Halbjahr die Erwartungen, wobei sich das Unternehmen optimistischer für das zweite Halbjahr äußerte.

In der Schweiz stiegen die Aktien des Schokoladenherstellers Barry Callebaut um 4,3 Prozent dank einer Erhöhung auf "Overweight" durch Morgan Stanley. Geberit gewannen 1,5 Prozent nach einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.986,27    +38,97    +0,8%     +10,3% 
Stoxx-50               4.485,25    +10,29    +0,2%     +9,6% 
Stoxx-600                524,99    +1,08    +0,2%     +9,6% 
XETRA-DAX              19.657,37    +73,98    +0,4%     +17,4% 
FTSE-100 London            8.358,25    -26,88    -0,3%     +8,4% 
CAC-40 Paris             7.613,05    +29,32    +0,4%     +0,9% 
AEX Amsterdam              903,41    +4,78    +0,5%     +14,8% 
ATHEX-20 Athen            3.519,65    +19,65    +0,6%     +12,7% 
BEL-20 Bruessel            4.323,99    -9,65    -0,2%     +16,6% 
BUX Budapest             74.228,20   +100,37    +0,1%     +22,5% 
OMXH-25 Helsinki           4.667,48    +52,48    +1,1%     +1,5% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.766,99   -268,23    -2,7%     +21,8% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.519,01    -19,29    -0,8%     +10,3% 
PSI 20 Lissabon            6.715,78    -41,88    -0,6%     +4,3% 
IBEX-35 Madrid            11.925,20    +20,70    +0,2%     +18,1% 
FTSE-MIB Mailand           35.204,26   +165,53    +0,5%     +15,4% 
OBX Oslo               1.343,06    -10,33    -0,8%     +12,5% 
PX Prag               1.627,34    +14,37    +0,9%     +15,1% 
OMXS-30 Stockholm           2.594,30    +8,49    +0,3%     +8,2% 
WIG-20 Warschau            2.303,33    +19,35    +0,8%     -1,7% 
ATX Wien               3.627,45    +16,43    +0,5%     +4,7% 
SMI Zuerich             12.326,76    +22,49    +0,2%     +10,7% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 7:50 Uhr Do, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0854    +0,2%    1,0842     1,0829  -1,7% 
EUR/JPY        162,37    -0,2%    162,44     162,46  +4,3% 
EUR/CHF        0,9399    +0,2%    0,9385     0,9371  +1,3% 
EUR/GBP        0,8336    +0,1%    0,8321     0,8331  -3,9% 
USD/JPY        149,61    -0,4%    149,85     150,02  +6,2% 
GBP/USD        1,3020    +0,0%    1,3030     1,2997  +2,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,1201    -0,2%    7,1243     7,1370  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       68.718,55    +2,4%   67.926,90   67.108,55 +57,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,24    70,67     -2,0%     -1,43  -2,0% 
Brent/ICE        72,88    74,45     -2,1%     -1,57  -2,8% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       39,275    39,59     -0,8%     -0,32  +7,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.715,47   2.693,00     +0,8%     +22,47 +31,7% 
Silber (Spot)      32,68    31,73     +3,0%     +0,96 +37,5% 
Platin (Spot)    1.009,91    997,00     +1,3%     +12,91  +1,8% 
Kupfer-Future      4,39     4,33     +1,4%     +0,06 +11,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 18, 2024 12:09 ET (16:09 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.