Halle/Bonn (ots) -
Petra Pau (Die Linke) sieht die Bundestagswahl 2025 als entscheidenden Test für die Zukunft ihrer Partei. Beim Parteitag der Linken in Halle sagte die Bundestagsvizepräsidentin im Gespräch mit dem Fernsehsender phoenix: "Ich habe das Gefühl, die Delegierten des Parteitages haben es verstanden: Ob es uns gelingt, uns zu berappeln und eine brauchbare Kraft des 21. Jahrhunderts zu werden oder aber tatsächlich in den Abgrund zu stürzen." Dass sie selbst nicht mehr für den Bundestag kandidiere, habe jedoch nichts mit der Krise der Partei zu tun: "Ich habe diese Entscheidung schon vor längerer Zeit getroffen." Sie hoffe, dass sich die Linke bis zum nächsten Parteitag "programmatisch und strategisch" neu aufstelle. Und es sei ihre feste Überzeugung, dass es "sowohl eine gesellschaftspolitische Linke, aber vor allem eine parteipolitische Linke" brauche.
Sowohl in der Partei, "aber auch in der Gesellschaft" wolle sie weiter "für soziale Gerechtigkeit, für Demokratie und gegen jede Menschenfeindlichkeit" streiten, so Petra Pau. Für das verbleibende Jahr im Bundestag werde sie als Vizepräsidentin des Parlaments auch dafür kämpfen, dass die "sehr unter Druck stehende Demokratie in diesem Land" nicht nur erhalten bleibe, sondern dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger trotz "Politikerverdruss, an dem wir als Fraktionen und Gruppen im Bundestag auch einen Anteil haben", der Demokratie wieder zuwenden und "vor allen Dingen selbst mitmachen".
Das komplette Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/3b7
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5890554
Petra Pau (Die Linke) sieht die Bundestagswahl 2025 als entscheidenden Test für die Zukunft ihrer Partei. Beim Parteitag der Linken in Halle sagte die Bundestagsvizepräsidentin im Gespräch mit dem Fernsehsender phoenix: "Ich habe das Gefühl, die Delegierten des Parteitages haben es verstanden: Ob es uns gelingt, uns zu berappeln und eine brauchbare Kraft des 21. Jahrhunderts zu werden oder aber tatsächlich in den Abgrund zu stürzen." Dass sie selbst nicht mehr für den Bundestag kandidiere, habe jedoch nichts mit der Krise der Partei zu tun: "Ich habe diese Entscheidung schon vor längerer Zeit getroffen." Sie hoffe, dass sich die Linke bis zum nächsten Parteitag "programmatisch und strategisch" neu aufstelle. Und es sei ihre feste Überzeugung, dass es "sowohl eine gesellschaftspolitische Linke, aber vor allem eine parteipolitische Linke" brauche.
Sowohl in der Partei, "aber auch in der Gesellschaft" wolle sie weiter "für soziale Gerechtigkeit, für Demokratie und gegen jede Menschenfeindlichkeit" streiten, so Petra Pau. Für das verbleibende Jahr im Bundestag werde sie als Vizepräsidentin des Parlaments auch dafür kämpfen, dass die "sehr unter Druck stehende Demokratie in diesem Land" nicht nur erhalten bleibe, sondern dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger trotz "Politikerverdruss, an dem wir als Fraktionen und Gruppen im Bundestag auch einen Anteil haben", der Demokratie wieder zuwenden und "vor allen Dingen selbst mitmachen".
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